Wikinger


by Anubis <Anubis94@hotmail.com>

Erik war ein Wikinger. Er war gross gewachsen, hatte struppiges blondes Haar, leuchtend blaue Augen, ein schmales, kantig geschnittenes Gesicht, glatte, weisse Haut und eine ausgepraegte Muskulatur. Rudern, schwimmen und Schwertkampfuebungen hatten seine Muskeln schon im Alter von 14 enorm wachsen lassen. Nun war er 16 und er stand vom Koerperbau her den aelteren Krieger um nichts nach. Sein Oberkoerper war keilfoermig und da er kaum Koerperfett hatte, setzten sich alle seine Muskeln deutlich von einander ab. Tiefe Furchen liefen zwischen seinen Bauchmuskeln, seine Oberarme wirkten wie aus Holz geschnitzt und seine Brustmuskulatur wurde durch die darunter sichtbaren Rippen nur noch zusaetzlich betont.

Nun, da er 16 war, kam der Tag, an dem er in die Reihen der Krieger aufgenommen werden sollte. Kein Erwachsener durfte einem Juengling erzaehlen, was bei dieser Zeremonie auf ihn zu kam. Er wusste nur, dass weder andere Jugendliche, noch Frauen, noch Angehoerige seiner Familie zugegen sein durften. Die Zeremonie war fuer den zehnten Abend nach seinem 16 Geburtstag geplant. Am Nachmittag wurde Erik abgeholt von zwei jungen Maennern, die selbst erst vor kurzem zu Kriegern gemacht worden waren. Sie fuehrten ihn in eine Huette, die sonst nur die Ältesten betreten durften. Dort war eine grosse, wassergefuellte Steinwanne aufgestellt. Eric musste sich nackt ausziehen und sich in der Wanne waschen. Als er damit fertig war, trockneten ihn die beiden jungen Maenner ab. Waehrend einer von ihnen seinen Koerper kraeftig massierte und mit Öl einrieb, schnitt ihm der andere die Haare kurz. Dann banden sie ihm breite Lederbaender um Hand- und Fussgelenke, bedeuteten ihm, aufzustehen und fuehrten in aus der Huette.

Erik zuckte zusammen, als der eiskalte Wind seinen nackten Koerper traf. Sie brachten ihn auf einen freien Platz, in dessen Mitte ein hoher Holzrahmen aufgestellt war. Daneben brannte ein grosser Feuer. Um das Gestell herum hatten sich alle Krieger des Dorfes versammelt. Dort standen etwa zwei Dutzend muskelbepackter junger Maennern bekleidet mit Wildlederhosen und Fellstiefeln. Ihre Helme und Umhaenge hatten sie abgelegt und sich die nackten Oberkoerper gegen die Kaelte mit Walfischfett eingerieben, so dass sie im Schein des Lagerfeuers glaenzten.

Zwei lange Seile wurden durch die Lederfesseln an Eriks Handgelenken gezogen und ueber den Querbalken des Holzgeruestes geworfen. Dann zogen zwei der Krieger an den Seilen bis der Junge auf den Zehenspitzen stand. Sie banden die Seile am Rahmen fest und traten wieder zu den anderen. Dort blieben sie stehen und betrachteten einen Augenblick lang den fast unbehaarten Koerper des Jungen. Mit hochgestreckten Armen waren alle seine Muskeln deutlich zu sehen. Sein Bauch war durchgestreckt, die Bauchmusklen flach aber deutlich von einander getrennt. Er spuerte die Hitze des Feuers an Gesicht und Brust und den kalten Wind am Ruecken.

Dann begannen die Wikinger mit ihren grossen Pranken, Schnee aufzuheben und daraus Baelle zu formen. Nach einigen Minuten hatte jeder von ihnen einen grossen Haufen weisser Schneekugeln vor sich liegen. Ploetzlich hob einer von ihnen die Hand und daraufhin ergriff jeder eine seiner Kugeln, holte aus und warf sie nach Erik. Sie trafen in im Gesicht, an der Brust, am Bauch. Kalter nasser Schnee klebte ueberall am Koerper des Jungen. Er zitterte vor Kaelte und vor Schreck. Er keuchte. Schnell hob und senkte sich sein Brustkorb und seine Rippen traten deutlich durch die Haut hervor. Die kleinen Schneekruemel begannen, durch seine Koerperwaerme zu schmelzen und abzurutschen.

In diesem Moment warfen die Wikinger schon die naechste Ladung Schneebaelle auf den nackten gefesselten Jungen. Wieder keuchte und zitterte er. Als er sich gerade auf die naechsten Treffer einstellen wollte, trat einer der Kaempfer hervor, griff einen Kupferkesseln, der neben dem Feuer gestanden hatte und mit heissem, dampfenden Wasser gefuellt war und kippte ihn vom Hals abwaerts ueber Eriks Koerper. Der Junge wusste zuerst nicht, ob es sich um heisses oder eiskaltes Wasser handelte, spannte aber alle Muskeln an, um den Schmerz besser ertragen zu koennen. Das Wasser war nicht heiss genug, um ihn zu verbruehen, aber seine Haut faerbte sich deutlich rot.

Waehrend Erik noch dabei war, sich von dem heissen Wasser zu erholen, begannen die Krieger schon wieder, ihn mit Schnee zu bewerfen. Diesmal warfen sie nicht alle gleichzeit, sondern nacheinander. Er wurde hauptsaechlich an Brust und Bauch getroffen. Manche Geschosse waren weich und bruechig, andere fast so hart wie Eis. Einmal konnte Erik einen Schrei nur muehsam unterdruecken, als er von einer sehr harten Kugel an der Brust getroffen wurde. Ein zweites Mal konnte er sich nicht beherrschen, als eine ebenso harte Kugel seine Genitalien traf. Die Krieger schienen insbesondere auf den Bauch des Jungen zu zielen. Jeder zweite Wurf traf seine feste, flache Magengrube.

Als die letzte Kugel geworfen worden war, war die Sonne bereits untergegangen. Sie liessen Erik vom Rahmen herunter und er hatte Muehe sich auf den Beinen zu halten. Aber es gelang ihm. Er wurde in die grosse Versammlungshalle gefuehrt. Dort musste er sich auf einen grossen Tisch legen. Seine Hand- und Fussgelenke wurden festgebunden, so dass der Junge ausgestreckt auf dem Tisch lag. Einer der Krieger legte einen Eisbrocken mitten auf die Brust des Jungen und zwei andere nahmen je einen grossen, gepolsterten und mit Leder bezogenen Holzhammer hervor. Sie begannen mit den Haemmern abwechselnd auf den Bauch des Jungen zu schlagen. Dieser versuchte, die Wucht der Schlaege durch anspannen der Bauchmuskeln abzublocken. Waehrend die beiden Maenner weiterhin auf seinen Bauch einschlugen, wurde sich Erik ploetzlich auch der unangenehmen Kaelte bewusst, die von dem Eisblock auf seiner Brust ausging. Er begann langsam zu schmelzen und das Wasser lief in duennen Rinnsalen seitlich an seinem Brustkorb hinab. Ploetzlich kam ihm ein furchtbarer Gedanke: Die Maenner koennten so lange weiter schlagen, bis das Eis geschmolzen war. Wuerde er das aushalten? Seine Bauchmuskeln waren noch immer steinhart und die Hiebe prallten an ihm ab. Selbst als der Eisblock zur Haelfte geschmolzen war, konnte der Junge die Spannung noch aufrecht erhalten. Damit hatten wohl die Krieger nicht gerechnet. Sie legten die Hammer beiseite, nahmen jeder einen Reisigbesen und begannen, damit den Bauch des Jungen zu maltraetieren. Jeder Schlag schickte einen beissenden Schmerz durch seinen Koerper, den er auch durch Anspannen seiner Muskeln nicht abblocken konnte. Er wandte sich, um den Schlaegen auszuweichen und den Eisblock von seiner Brust zu schuetteln, der ihm inzwischen auch groessere Schmerzen bereitete. Aber es gelang ihm nicht, da die Fesseln zu eng waren und ihn die Krieger festhielten. Als das Eis endlich geschmolzen war, war der Bauch des Jungen ueberzogen mit roten Striemen, die zum Teil sogar bluteten. Auch die Haut zwischen seinen Brustmuskeln war geroetet. Jetzt nahm einer der Krieger ein Messer hervor, senkte es auf diese Stelle und begann, das Symbol der Dorfes in die Brust zu ritzen. Als er fertig war, rieb er die Wunde mit einer Kraeuterpaste ein, die dafuer sorgen sollte, das das eingeritze Symbol nicht wieder verheilen wuerde, sondern Eriks ganzes Leben lang sichtbar bleiben wuerde. Jetzt war er ein Krieger...

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Anmerkung des Autors:

Eine Nackt-Schneeballschalcht ist ein aeusserst geiles Erlebnis. Frischer Schnee auf nackter Haut gibt ein Wahnsinnsgefuehl. Vor zwei Jahren habe ich es mit meinem damaligen Freund ausprobiert. Wir waren in einer kleinen Huette in den Alpen und der naechste Nachbar war 500 Meter weit weg. Probiert das selbst mal aus! Wartet auf den naechsten Winter, schnappt Euch ein Paar Stiefel und wenn der naechste Nachbar dichter dran wohnt, vielleicht auch noch eine Unterhose - und ab geht's!!! Und bitte schreibt mir, wie ihr's fandet!


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