Versetzung Gefährdet


by Pruegeldad <Pruegeldad@gmx.de>

Mein Vater war ein strenger Erzieher, der fuer kleinste Kleinigkeiten die Pruegelstrafe verhaengte. Er liebte es, wenn er und ich flache orthopaedische Holzsandalen trugen. So trug er auch diesen Sommertag, als ich nach Hause kam, zu einer braunen Cordhose beige, duenne Socken und Holzklappern mit braunem Lederriemen. Er war Hausmeister in der Schule, die ich besuchte und somit stets zuhause und sehr gut ueber meine Leistungen orientiert.

Ich war 13 und hatte gerade eine entscheidende Lateinarbeit verhauen. Das gefaehrdete meine Versetzung in die naechste Klasse erheblich. Vati wusste das offenbar schon. Denn im Wohnzimmer lag ein spitzes Holzscheit auf dem Fussboden und der Sitzbock stand daneben.

Auf dem spitzen Holzscheit wuerde ich spaeter knien muessen. Der Sitzbock ist ein ehemaliger Tischbock mit vier Beinen, die an der rechten und linken Seite A-foermig zusammenliefen. Zwei Bretter in ca. 20 cm Hoehe hielten den Bock unten zusammen, das dritte Brett befand sich oben auf der Spitze des "A"s und war nur ca. 1 cm breit. Dort hatte ich mich jetzt auf Vatis Befehl drauf zu setzen. Das schmale Brett schnitt schlimm in meinen Schritt. Die Fussgelenke fesselte mir Vati geschickt an das rechte und linke untere Brett. Dann band er mir mit einem dritten Strick die Arme auf dem Ruecken zusammen, so dass ich mich nicht abstuetzen konnte. Ich sass hilflos mit gespreizten Beinen ohne Bodenkontakt auf dem schmalen Brett.

Ich trug eine lange Jeanshose, kurzes Hemd und flache Holzklappern mit weissen Lederriemen an nackten Fuessen. "Wag es bloss nicht eine Holzsandale vom Fuss zu verlieren!", drohte Vati. Er stellte sich vor mich. "So, mein Sohn, du bist also drauf und dran, ein Sitzenbleiber zu werden. Na, warte. In deiner Haut moecht ich nicht stecken. Dir werde ich heute so Fleiss einpruegeln, dass es ab jetzt nur noch Einsen hagelt!"

Das Sitzen auf dem Bock quaelte mich ungemein. Vati holte schon einmal den langen, gelben Rohrstock und zeigte ihn mir grinsend: "Na, wieviele moechtest du damit?". Knarrend bog er erst den Rohrstock zwischen beiden Haenden, dann liess er ihn mit der linken Hand durch die Luft zischen, waehrend er mir mit der Rechten eine klatschende Ohrfeige verpasste. "Ich hoere!" Er legte den Rohrstock ab. Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, schlugen jetzt mit rechts und links Ohrfeigen in mein dummes Gesicht. "Ich glaube, du brauchst erst einmal richtig Gesichtsklatsche.", grinste Vati boese und schlug weiter in mein ungeschuetztes Gesicht. "Bitte, bitte nicht mehr! 50 Rohrstockschlaege!" stiess ich gequaelt hervor. "Na also, sagen wir sechs Strafsaetze a 10 Schlaege. Dazwischen Holzscheitlknien!" befahl Vati und spielte mit seinem Fuss im Holzfussbett. "Vorher machst du es dir noch ein Stuendchen im Sitzen bequem." grinste er und strich mir durchs Haar.

Die Stunde wollte nicht vergehen. Hilflos gefesselt litt ich auf dem duennen Brett. Endlich betrat Vati wieder den Raum und band mich los. Meine Beine und Arme waren taub. Mein Schritt schmerzte gemein. So war ich froh, den Rohrstock aus dem Badezimmer holen zu muessen, wo er von Vati in Salzwasser eingelegt worden war. Zurueck im Wohnraum uebergab ich Vati den Rohrstock. "Hose runter, auf die Knie, buecken, die Haende umfassen die Fussgelenke!"

Er ging um mich herum, um zu pruefen, ob ich in Position stand. Dann kam der erste Hieb. Dann kam der erste Schlag. Ssswittt - klatsch. Ich stoehnte unter dem Hieb. Vati hielt nach dem Schlag inne bis der Schmerz durch den ganzen Koerper gezogen war. Er war ein Experte im Verstriemen mit dem Rohrstock. Dann kam der naechste Schlag. Er wusste genau, wie lange er zu warten hatte, um mich maximal zu quaelen. Nach drei, vier Schlaegen schrie ich vor Schmerz. Die Pausen zwischen den Schlaegen wurden noch laenger. Er ging in diesen Pausen um mich herum. Ich sah seine bestrumpften Fuesse in den klappernden, blanken Holzlatschen gehen. Dabei fragte er hoehnisch: "Tun Dir die Rohrstockpruegel gut?". "Ja, Vati.", musste ich sagen, weil ich nicht zusaetzliche Schlaege haben wollte. Endlich waren die ersten 10 vorbei.

Er zog mich am Ohr zum spitzen Holzscheit vor seinem Sessel. Ich hatte mich etwa 10 Minuten zu seinen Fuessen auf das gemeine Holzscheit zu knien. Die Arme hatte ich waagerecht abzuspreizen. Auf jeden Handruecken legte Vati ein Schulheft des Fachs Latein, rechts Klassenarbeitsheft, links Hausaufgabenheft. Er sass vor mir, laessig schlug er die Beine uebereinander und liess eine Berkemann Holzsandale vor meiner Brust vom bestrumpften Fuss haengen. Das Knieen vor ihm fand ich besonders schlimm und gemein demuetigend. Vor mir lag der Rohrstock am Boden, den ich gleich wieder spueren wuerde. Mit der Zeit strengte es furchtbar an, die Arme waagerecht zu halten. Das Holzscheit biss garstig in den Knien. "Wag es nicht, dich zu ruehren. Und wehe ein Heft faellt. Dann gibt es abends noch eine Stunde Sitzbock!" drohte Vati. Er schaute ab und an auf die Uhr. Als die Zeit um war, zog er mich am Ohr hoch und es gab wieder 10 mit dem Rohrstock. Danach musste ich erneut 10 Minuten auf dem schneidenden Holzscheit knieen, um die naechsten 10 zu empfangen.

So ging das weiter. Ich schrie vor Schmerz waehrend der Behandlung. Endlich war die Tortur ueberstanden. Zum Dank musste ich Vatis Rohrstock kuessen und mit nacktem, gemein verstriemten Hintern, im Wohnzimmer in der Ecke stehen und eine Viertelstunde ein Blatt Papier mit der Nase an die Wand druecken. Dann ging es ohne Essen ins Bett. Nach den 60 Hieben war ich ein eifriger Schueler, der die Versetzung schaffte.


More stories by Pruegeldad