Zwei Söhne Teil 24 + 25


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Zum besseren Verstehen der Geschichte lesen sie zuerst bitte die vorherigen Folgen.

Auch hier muss ich darauf aufmerksam machen, dass auf Grund der Gesetze, dieses Maerchen nur fuer Erwachsene bestimmt ist. Ich freue mich ueber jede Anregung und positive, aber auch kritische Bemerkungen. Ohne die Zustimmung des Autors darf die Geschichte nicht an anderen Stellen veroeffentlicht werden.

24 Ferien

Es naeherten sich die grossen Ferien und somit gab es neben den Zeugnissen, fuer Micha einen grossen Tag. Der Tag seiner Schulentlassung stand bevor. Auch Micha empfand, dass dieser Tag etwas ganz besonderes war, da er einen ganzen Lebensabschnitt beendete und eine neue Ära begann. Aus diesem Grunde war er auch der Meinung die bevorstehende Feierstunde nicht in seiner Kleidung zu begehen, die er besass, sondern kaufte sich eine herrliche Kombination, aus nagelneuer Jeanshose und Blazer. Ein modisches Hemd und eine Krawatte wurden auch noch dazu gekauft, wobei ihm auch sein Vati mit Rat und Geld zur Seite stand.

Auch sein Vati hatte sich in 'Schale' geworfen und fuhr an dem Morgen mit seinem Ältesten zu der Feierstunde. Neben vielen Reden gab es dann die Abschlusszeugnisse. Zuerst hatte Herr Aster nur einen kurzen Blick auf das Zeugnis geworfen. Jetzt, wieder zu Hause, nahm er das wichtige Papier in die Hand und studierte es aufmerksam. Spontan legte er das Blatt zur Seite, umarmte seinen Ältesten und sagte: "Micha, dass ist ja ein Super-Zeugnis, nur eine 3, sonst alles 'Sehr Gut' und 'Gut'. Also, echt toll. Ich bin wirklich stolz auf dich."

Micha wurde rot bis hinter beide Ohren und sagte: "In 'Geschichte' haette ich ja auch noch gerne eine 'Zwei' gehabt, aber es hat leider nicht gereicht."

Sein Vati strich ihm ueber den Kopf und sagte: "'Befriedigend' heisst doch, dass man damit zufrieden sein kann und das die Note ueber dem Durchschnitt liegt. Also, nun sei selbst auch mal zufrieden mit deinen Leistungen und freue dich."

Herr Aster machte einen tiefen Seufzer, holte seine Geldboerse aus der Hosentasche und sagte: "Da werde ich ja direkt arm bei, wenn Thimmy auch noch ein gutes Zeugnis bringt, habe ich kein Geld mehr", fuegte er noch schmunzelnd an.

Dann nahm er wieder das Zeugnis und rechnete: "5 mal 'Einsen', sind 150,- Mark; 7 mal 'Zweien', sind 140,- Mark und eine 'Drei' sind 10,- Mark; Das sind ja zusammen, 300,-Mark. Mein Gott, du machst mich ja pleite, mein Junge. Gut, dass du jetzt wenigstens entlassen bist."

Micha verzog sein Gesicht zu einem schelmischen Grinsen und sagte: "Aber Vati, ich gehe doch weiter zur Schule, oder gilt die Regelung nicht fuer die Berufsschule?"

"Ach, da hab ich ja gar nicht dran gedacht, na dann mach mal weiter deinen Vater arm", lachte Herr Aster und drueckte Micha noch ein mal fest an sich.

Er gab Micha das Geld und sagte: "Ich wuerde es aber nicht fuer unnuetze Dinge ausgeben, sondern etwas sparen. Vielleicht solltest du, auch wenn du dann dein eigenes Geld verdienst, immer etwas auf dein Sparbuch bringen. Irgendwann freut man sich darueber, wenn man Geld in Reserve hat."

Micha stimmte zu und sagte: "Das werde ich auf jeden Fall machen, ich habe ja jetzt sogar schon etwas gespart."

Jetzt kam Thimmy zur Tuer herein und wedelte mit seinem Zeugnisheft. "Ach, der naechste, der mein armes Geld haben will", sagte Herr Aster.

Thimmy gab strahlend das Zeugnisheft an seinen Vati und sagte: "Mensch, sogar in Deutsch habe ich eine 'Drei' bekommen, dass haette ich gar nicht geglaubt. Das ist aber auch nur weil du, Vati, immer mit mir geuebt hast. Deshalb brauchst du mir dafuer auch kein Geld geben."

Sein Vati schaute sich das Zeugnis an, umarmte auch Thimmy und sagte: "Thimmy, auch auf dich bin ich sehr stolz. Und was dein 'Deutsch' anbetrifft, so hast du doch geuebt und dich angestrengt, ich habe dir nur etwas geholfen. Wenn du es nicht selbst gewollt haettest, haette sich deine Zensur auch nicht verbessert. Also wirst du auch dafuer deine 10,- Mark bekommen. So dann will ich mal zusammenrechnen, was fuer dich dabei rausspringt."

Da Thimmy noch weniger Faecher in seinem Zeugnis hatte, wurden es bei ihm 'nur' 140,- Mark, die er auch sofort von seinem Vati bekam. Stolz und strahlend nahm Thimmy das Geld und betrachtete es unglaeubig. So viel Geld hatte er noch nie besessen.

Zwei Tage spaeter fuhren die drei dann fuer drei Wochen auf eine schoene, kleine Insel, die etwas abseits vom grossen Touristenrummel lag. Herr Aster hatte fuer sich und die zwei Jungen jeweils ein Zimmer in einer kleinen privaten Pension gemietet. Auch er liebte mehr die Ruhe, um sich in den naechsten Wochen gut ausspannen zu koennen. Nachdem Essen am ersten Abend kam der Pensionsinhaber Herr Kogat mit seinem 13-jaehrigen Sohn an den Tisch der Asters und stellte zuerst einmal seinen Sohn vor, der Joerg hiess. Die 'Aster-Jungen' freuten sich darueber, dass sie noch einen gleichaltrigen Spielkameraden auf der Insel hatten.

Herr Kogat gab seinen Gaesten viele Tipps darueber, wie sie ihre Freizeit auf der Insel verbringen konnten. Trotzdem, dass sie abseits des ganzen Rummels waren, gab es eine Menge von Moeglichkeiten fuer Spiel und Spass.

Zum Schluss erklaerte er: "Auf eine Sache muss ich aber besonders hinweisen. Wir haben am suedlichen Teil der Insel ein Gebiet, wo grosse Felsen bis ins Meer hineinragen und wo eine sehr gefaehrliche Stroemung entsteht. Der Bereich ist zwar mit Flatterband abgesperrt und es stehen ueberall Warnschilder. Von den Felsen auf dem Land koennen jederzeit Brocken abbrechen und jemanden erschlagen. Wir haben sogar das Gebiet vom Wasser aus abgesperrt, da es wirklich sehr gefaehrlich ist, dort zu baden, da man durch die Stroemung gegen die Felsen geworfen werden kann. Aber es gibt ja so viele andere Moeglichkeiten zum spielen und schwimmen."

Herr Aster blickte seine Jungen an und fragte noch mal ernst: "Habt ihr das alles genau verstanden, dass ist also absolutes Sperrgebiet. Aber ich denke, dass ich mich auf euch verlassen kann."

Die Jungen nickten und es begann ein wunderschoener Urlaub. Hauptsaechlich Herr Aster machte lange Spaziergaenge und sog die frische Seeluft in tiefen Zuegen ein. Die Jungen spielten mit Joerg sehr viel am Strand oder mieteten sich Fahrraeder, um die Insel zu erkunden. Natuerlich waren auch Unternehmungen mit ihrem Vati angesagt. Aber irgendwie hatten die Jungen das richtige Gefuehl und erkannten, dass ihr Vati auch mal seine Ruhe brauchte, da er gerade in letzter Zeit sehr viel gearbeitet hatte.

Nach der Haelfte der schoenen Zeit waren die Jungen wieder einmal am Strand und Thimmy sagte: "Also, etwas aus der Naehe moechte ich mir da hinten die Felsen und die Stroemung schon mal gerne ansehen. Koennen wir dort nicht mal hingehen, nur bis zur Absperrung."

Micha reizte es natuerlich auch, sich die Sache mal aus der Naehe zu betrachten und er fragte Joerg: "Was meinst du dazu."

Joerg grinste: "Koennen wir sofort machen. Ich habe das bisher erst gar nicht vorgeschlagen, denn wenn man schon vor der Absperrung ist, moechte man natuerlich auch weitergehen. Mir geht's jedenfalls so und wenn ich Lust habe, mal richtig was Starkes zu erleben, gehe ich da auch hin. Ich kann euch sagen, dass ist einfach Spitze, wenn man von den hohen Wellen dann richtig getragen wird, einfach Klasse."

Micha beschwichtigte: "Wir wollen doch nur mal naeher dort hingehen und uns das aus der Naehe ansehen. Hast du eigentlich nie Angst, dass dich dein Vater mal dabei erwischt, Joerg."

Joerg winkte grosstuerisch ab und sagte nur: "Ach der, der hat was anderes zu tun als hinter mir herzuschnueffeln. Also los, schauen wir mal."

Die drei machten sich auf den Weg und gingen bis zu der Absperrung, die sie nach 5 Minuten erreichten. Es war schon ein grandioser Anblick, wie die Felsen sowohl auf dem Land aber auch im Wasser steil aufragten. Und wie das Wasser gegen die Felsen schlug, so dass regelrechte Schaumkronen auf dem Wasser entstanden. Joerg zeigte mit dem Finger in Richtung Strand und sagte: "Da unten ist mein toller Platz, wo ich immer hingehe. Los kommt mit, ich zeig ihn euch."

Micha und Thimmy sahen sich an, waren noch etwas unsicher und ueberlegten, ob sie dieses Verbotene tun sollten. Da sagte Joerg wieder: "Na kommt, da erfaehrt keiner was von, oder habt ihr vielleicht Schiss. Mensch, ich war schon so oft hier und kenne alles ganz genau. Also los!"

Das sie Angst hatten, dass wollten sich Thimmy und Micha ja nun doch nicht sagen lassen. Blitzschnell zogen zwar vor ihren Augen die Erlebnisse her, bei denen sie etwas Verbotenes getan und sich in Gefahr gebracht hatten. Beide dachten an ihren gemeinsamen Diebstahl; Michas Exkursion in der Brauerei; Thimmys Zuendeln und Weglaufen; Den Umleitungsversuch der Strassenbahn von Thimmy und Rainer; Michas Fahren ohne Helm und natuerlich auch an Thimmys und Rainers Grabenlandung mit der Mofa. Alles in den vorherigen Geschichten zu lesen.

Die Folgen, die diese Unternehmungen immer hatten, wischten sie ganz schnell weg. Micha schaute Thimmy an und als dieser nickte, sagte Micha: "Wir haben doch keinen Schiss, los gehen wir!"

Sie gingen dann zu Joergs 'Stammplatz' und es war wirklich toll, wie die Wellen an die Felsen schlugen. Joerg zeigte zuerst seinen Urlaubsfreunden ein kleines Versteck in den Felsen, wo Zigaretten und ein Feuerzeug lagen. Sofort griff er hinein und bot seinen 'Gaesten' auch eine Zigarette an. Diese lehnten Micha und Thimmy aber ab und Joerg sagte: "Ihr seid mir aber ein paar Hampelmaenner, sagt bloss, ihr habt noch nie geraucht?"

In dieser Sache blieben die Aster-Soehne aber hart und Micha verteidigte sich und seinen Bruder indem er sagte: "Wir brauchen das eben nicht um zu zeigen, wie erwachsen wir sind. Und wenn wir gar nicht erst damit anfangen, koennen wir eine Menge Geld sparen."

Als Joerg dann aber sein T-Shirt auszog um ins Wasser zugehen, gab es auch fuer Thimmy und Micha keine Bedenken mehr und sie taten das gleiche. Die Jungen hatten aber Pech. Herr Kogat hatte sich die Zeit genommen um seinem Hobby nachzugehen. Er hatte Herrn Aster dazu eingeladen, zum Teil sehr seltene Seevoegel zu beobachten. Schon nach kurzer Zeit konnte sich auch Herr Aster so einem faszinierendem Anblick nicht mehr entziehen.

Herr Kogat liess sein Fernglas einmal ueber den Strand schwenken und sah gerade noch wie dir drei Jungen hinter den Felsen verschwanden. "Das gibt's doch nicht", stiess er hervor, "geht doch dieser verflixte Luemmel in den gesperrten Bereich und nimmt ihre beiden auch noch mit."

Herr Aster sah Herrn Kogat an und sagte entsetzt: "Was sagen sie, die Bengels sind in den abgesperrten Bereich gegangen?"

Herr Kogat erwiderte: "Ja, ich hab es noch ganz deutlich gesehen. Kommen sie mit, der Joerg wird eine Abreibung bekommen, dass er lange daran zurueckdenken wird. Was sie mit ihren beiden machen, muessen sie selbst wissen."

Auf dem Weg in das Sperrgebiet unterhielten sich die beiden Vaeter ausfuehrlich ueber ihre Erziehungsmethoden und stellten fest, dass sie davon die gleichen Vorstellungen hatten. Das konnte fuer die drei Jungen nur bedeuten, dass ihre, jetzt noch durch das Wasser gut gekuehlten Kehrseiten, bald fuerchterlich heiss werden wuerden. Die Vaeter gingen nun in das Sperrgebiet und fanden auch bald den Platz, an dem die Jungen ihre Sachen zurueckgelassen hatten. Joerg war so nachlaessig gewesen und hatte die Packung Zigaretten auf seinem T-Shirt liegen gelassen. Herr Kogat wurde immer wuetender und stiess hervor: "Rauchen tut der Bengel also auch, wie ist das bei ihren beiden?"

Herr Aster hatte bisher nie ein Anzeichen dafuer gefunden, dass seine beiden rauchten und sagte deshalb: "Bisher habe ich sie jedenfalls noch nicht dabei ertappt, ich glaube es auch nicht."

Herr Kogat sagte: "Dann werde wir doch mal sehen, was die Burschen zu sagen haben. Wir werden sie erst mal 'hoeflich' fragen. Da unten kommen sie auch schon. Passen sie auf, wir gehen hier hinter den Felsen und werden sie ueberraschen. Gesehen haben sie uns wohl noch nicht."

Herr Kogat deckte schnell das T-Shirt seines Sohnes ueber die Zigaretten und verzog sich jetzt mit Herrn Aster schnell hinter den Felsen, wo sie auf die Jungen warteten. Die Jungen waren begeistert, es war einfach toll gewesen, sich von den Wellen immer wieder an Land und somit auch in Richtung der Felsen spuelen zu lassen. Etwas erschoepft setzten sie sich auf einen Felsen und erstarrten als ihre beiden Vaeter hinter dem Felsen hervorkamen. Joerg war so erschrocken und sprang auf um wegzulaufen. Aber da hatte sein Vati ihn schon am Arm gepackt und bewegte sich so, dass er mit seinem Gesicht dicht am Gesicht seines Sohnes vorbeikam. Er fragte etwas erstaunt, indem er die Nase hochzog: "Rauchst du etwa?"

Joerg fuehlte sich total ueberrumpelt. Er hatte eine Strafpredigt wegen des Sperrgebiets erwartet. Schnell ueberflog er seine Sachen und atmete auf. >Habe ich sie also doch wieder ins Versteck gelegt, da findet er sie nie.< Deshalb sagte er auch mit einem unschuldigen Blick, aber seine roten Ohren verrieten ihn schon: "Nein, Vati, wie kommst du darauf?"

Herr Kogat bueckte sich, zog das T-Shirt seines Sohnes zur Seite und sagte: "Deshalb, willst du es noch weiter leugnen?"

Joerg erstarrte und stammelte unvollstaendige Saetze vor sich hin. Sein Vati unterbrach seinen Sohn: "Wollen wir mal festhalten; Du rauchst, was man schon riechen kann; Du hast mich belogen; Und du bist ins Sperrgebiet gegangen, was ich dir ausdruecklich verboten habe."

Jetzt sagte Herr Aster zu seinen Soehnen, die sich nicht trauten ihn anzuschauen: "Und wie ist das mit euch, habt ihr auch geraucht."

Thimmy und Micha sprangen sofort auf und Micha beteuerte, wobei er seinem Vati fest in die Augen sah: "Nein, Vati, ganz bestimmt nicht. Hier du kannst meinen Atem riechen."

Unaufgefordert hauchte er seinen Vati an und auch Thimmy brachte den Beweis, dass sie nicht geraucht hatten. Herr Aster kannte seine beiden ganz genau und wusste, dass sie die Wahrheit sagten. Dann sagte Herr Kogat, der sich unterwegs schon mit seinem Leidensgenossen ueber die Bestrafung der drei unterhalten hatte: "Also los, nehmt eure Sachen und kommt erst mal aus dem Sperrgebiet heraus, bevor doch noch was passiert."

Die Jungen wollten zu ihren Handtuechern greifen um sich abzutrocknen, aber Herr Aster sagte hart und bestimmend, wobei er ein Schmunzeln nicht unterdruecken konnte: "Ihr trocknet euch nicht ab, dass machen wir gleich, auf eine ganz bestimmte Art und Weise."

Oh je, das hoerte sich nicht gut an. Die Jungen froestelten, aber nicht vor Kaelte, denn es war ein sehr heisser Tag. So tappten sie jetzt also schweigsam mit gesenkten Koepfen hinter ihren Vaetern her. Ausserhalb der Sperrzone hielt Herr Kogat an einem kleinen, niedrigen, glatten Felsen an und meinte: "Ich denke hier ist alles bestens geeignet." Er schaute sich um und sagte: "Ich bin gleich wieder da."

Die Hinterbacken der Jungen kraeuselten sich, als sie sahen, dass Joergs Vater auf einen kleinen Busch zuging und dort mehrere frische, dicke, aber trotzdem sehr biegsame Zweige abschnitt.

Auf dem Rueckweg entfernte er von diesen die anhaengenden Blaetter, so dass er, als er wieder zurueck war, 4 verflixt, bissig aussehende Gerten in der Hand hatte. Er liess die Gerten nacheinander pruefend durch die Luft sausen und erzeugte dadurch ein furcherregendes Zischen. Ängstlich kniffen die Jungen schon ihre Pobacken zusammen, denn die Gerten waren sehr lang und mussten schrecklich ins Fleisch schneiden. Denn das sie auch noch gleich ihre Badehose ausziehen mussten, war ihnen klar.

Herr Kogat eroeffnete dann die Strafpredigt: "Joerg, fangen wir mit dir mal an. Ich denke ueber dein Rauchen und Luegen werden wir zwei uns ein anderes Mal 'unterhalten'. Sonst wird das heute vielleicht ein bisschen viel fuer deine Kehrseite", fuegte Herr Kogat noch sarkastisch an. "Du bist aber trotz meiner ausdruecklichen Anordnungen in das gesperrte Gebiet gegangen. Und nicht nur das, sondern du warst auch noch so fahrlaessig, dass du hier an der gefaehrlichsten Stelle ins Meer gegangen bist. Gerade du als Insulaner muesstest wissen, wie gefaehrlich das ist und das wir frueher hier sogar toedliche Unfaelle hatten. Bist du hier eigentlich schon oefter gewesen?", fragte Joergs Vater ploetzlich.

Da Joerg im ersten Augenblick so von der Frage ueberrascht war, sagte er gar nichts. Daher sagte sein Vater in einem Ton, der ahnen liess, als ob er schon alles wuesste: "Joerg, du verschlimmerst die Sache nur, wenn du mich noch mal beluegst. Du weisst genau, wie ich dich fuers Luegen bestrafe?"

Joerg wollte sich nicht noch tiefer reinreiten und begann zoegernd: "Ja, Vati..., ich..., ich war hier schon oefter."

Herr Kogat fragte weiter: "Wessen Idee war es eigentlich, auf das Gelaende und dann hier schwimmen zu gehen?"

Joerg stammelte: "Ich..., ich...,"

Thimmy unterbrach ihn und sagte: "Nein, ich habe gesagt, dass ich mir das mal aus der Naehe ansehen will, alles andere hat sich dann so ergeben."

Herr Aster stellte dann fest: "Also ist das richtig, dass ihr alle gleich viel Schuld habt, wenn sich das so ergeben hat. Dann denke ich, sollt ihr auch alle gleich bestraft werden."

Herr Kogat erklaerte dann: "Da ihr euch alle in allerhoechste Gefahr gebracht habt und unsere Anweisungen nicht befolgt habt, bekommt ihr alle eine besonders harte Strafe. Jeder von euch bekommt in zwei Haelften jeweils 40 Stueck mit dieser Gerte. Einmal 40 auf die rechte Kehrseite, dass heisst Po und Oberschenkel und 40 links. Nur nicht wie er es gewohnt seid, quer herueber sondern laengs. Dazu eignet sich besonders dieser Felsen. Ihr legt euch darueber, so dass euer Kopf hier oben drueber ragt. Wir nehmen dann euren Kopf zwischen unsere Schenkel und koennen euch so mit der Gerte wunderbar 'abtrocknen'. Das ihr viel mit den Beinen zappelt, kann ich euch auch nicht empfehlen, denn sonst stosst ihr euch an dem Felsen."

Das war ja fuerchterlich, 80 Hiebe mit diesen verflixten Gerten. Ja, da hatte Herr Aster recht; danach wuerde bestimmt die Haut trocken sein. Das einzige Feuchte koennte dann noch Blut sein, denn das bei den vielen Hieben und den langen Gerten, Striemen aufplatzen wuerden, dass konnten sich alle Beteiligten ausrechnen. Herr Kogat schaute seinen Filius an und winkte ihn zu sich wobei er sagte: "Joerg, ich denke, wir werden mit dir anfangen. Komm her und leg dich so darueber, wie ich es eben gesagt habe."

Joerg schaute sich nach allen Seiten um, als ob er dort irgendeine Hilfe erwartete, oder um zu schauen, ob jemand die ganze Angelegenheit beobachtete. Aber Hilfe war nicht in Sicht und so schlurfte er langsam zu dem Felsbrocken. Das Wasser musste in Vorzeiten mal bis hier hin gegangen sein und den Felsen so glatt gemacht haben, denn so einen glatten Felsen hatte Joerg noch nie gesehen. Aber er hatte jetzt andere Probleme, als sich mit solchen Dingen zu befassen. Joerg wollte sich gerade ueber den Felsen legen, als sein Vati in stoppte: "Muss man euch denn alles ausdruecklich sagen? Es ist doch wohl klar, dass wie immer, die Badehose ausgezogen wird. Also hopp."

Joerg hatte gehofft, dass sein Vati das heute so durchgelassen haette, aber Pech gehabt. Dann zog er seine Badehose aus und legte sich mit einem tiefen Seufzer ueber den glatten Stein. Sein Vati korrigierte ihn noch etwas, bis er genau passend lag. Herr Kogat hatte tatsaechlich eine vorzuegliche Strafstaette ausgesucht. Er brauchte nur die Beine auseinander nehmen und konnte dann genau Joergs Kopf zwischen seine Oberschenkel klemmen. Auch seine Arme musste Joerg mit zwischen die Schenkel einklemmen lassen. Joerg lief ein kalter Schauer ueber den Ruecken, als er trotzdem, dass sein Kopf zwischen den Schenkeln seines Vatis eingeklemmt war, das Zischen der widerlichen Gerte hoerte. Bruchteile von Sekunden spaeter, knallte das schreckliche Zuechtigungsinstrument auch schon auf seine rechte Hinterbacke und den Oberschenkel.

Sofort bildete sich ein feuerroter Streifen, der erst kurz vor der Kniekehle endete. Herr Kogat wartete bis sich, seiner Meinung nach, der Schmerz voll ausgebreitet hatte und zog dann die Gerte wieder weit zurueck. Wieder war das furchterregende Zischen zu hoeren und mit einem lautem "Spack" landete die Gerte wieder auf dem nackten Fleisch. Joerg hatte schon nach dem ersten Hieb mit den Beinen gestrampelt, aber jetzt war es mehr ein vorsichtiges Zusammenziehen und Strecken seiner Beine, da er sich beim ersten mal schon an dem Felsen gestossen hatte.

Er stiess die Luft aus, wie eine schnaufende Dampflok und die ersten Traenen rollten ihm uebers Gesicht. Er presste die Zaehne zusammen, denn er wollte natuerlich nicht vor seinen neuen Freunden wie eine Memme dastehen und losschreien. Da fraeste sich schon das naechste mal die Gerte in sein nacktes Fleisch und er wand sich auf dem glatten Stein vorsichtig hin und her. Grossen Bewegungsspielraum hatte er ja auch nicht, da sein Kopf zwischen den Schenkeln seines Vatis klemmte. >Da sind ja Schlaege mit dem Lederguertel, mit dem er mich sonst immer versohlt, die reinsten Streicheleinheiten<, dachte Joerg sarkastisch. Und wieder und immer wieder zischte der Strauchzweig auf Joergs nackte Kehrseite.

Da, dass war zuviel. Dieser, es war der neunte Schlag, traf mit aller Kraft die Innenseite von Joergs rechten Oberschenkels. Joerg stiess einen nervtoetenden Schrei aus, so das sogar zwei Voegel, die im nahen Strauch sassen und das Geschehen beobachteten, erschrocken davonflogen. Aber hier am Ende der Insel konnte er so viel schreien wie er wollte, es wuerde ihn keiner hoeren.

Jeder wusste von dem gesperrten Gebiet und ging deshalb gar nicht mal in die Richtung. Dieses war auch ein Aspekt, den die beiden Vaeter bei ihren Absprachen beruecksichtigt hatten. Joerg hatte sich kaum von dem schmerzhaften Schlag etwas erholt, als schon der naechste herunterpfiff. Noch zehn Schlaege konnte Joerg durchhalten, ohne ein dauerhaftes Gebruell anzustimmen. Nur einmal noch schrie er fuerchterlich auf, als die Gertenspitze sich genau in seine Kniekehle gebohrt hatte. Dann aber war der Bann gebrochen und Joerg schrie, als wuerde man ihm die Haut abziehen.

Ganz so schlimm war es zwar nicht, aber es war schon ein Gewirr aus feuerroten Striemen auf seiner Hinterseite zu sehen, wobei an den Punkten, wo Striemen sich kreuzten, schon kleine Blutperlen hervortraten. Aber gnadenlos liess Herr Kogat die Gerte weiter auf das nackte Fleisch seines Sohnes zischen. Thimmy und Micha erschauerten, als sie sahen wie sich immer und immer wieder die Gerte in das Fleisch fraeste. Endlich war es vorbei und Joergs Vati loeste die 'Schenkelklemme'. Aber Joerg blieb auf dem Stein liegen, so dass ihm sein Vati beim Aufstehen helfen musste.

Die 'Aster-Jungen' hatten sich darauf geeinigt, dass Thimmy als naechster seine erste Haelfte der Strafe entgegennehmen sollte, denn er wollte es zuerst hinter sich haben. Zoegernd und zitternd ging Thimmy auf den Stein zu und zog seine Badehose hinunter. Zuerst hatte er waehrend der Bestrafung von Joerg ueberlegt, ob er nicht irgendwie um Gnade bitten sollte, aber dann siegte sein Stolz. Joerg hatte die erste Haelfte schon erhalten und so wollte er auch nicht kneifen. Zudem glaubte er auch nicht, dass sein Vati eine andere Bestrafung akzeptieren wuerde.

Nachdem er auch, durch den eingeklemmten Kopf und Arme, fast bewegungslos dalag, erwartete er nun den ersten fuerchterlichen Hieb. Dieser schien ihm regelrecht das Fleisch zu spalten und er hatte Muehe damit, um nicht sofort laut aufzuschreien. Das, was jetzt kam, war bisher das Schlimmste was er an Schlaegen jemals gespuert hatte. Immer wieder grub sich die Gerte in sein nacktes Fleisch und wenn das schreckliche Zuechtigungsinstrument die Innenschenkel beruehrte schrie auch er qualvoll auf. Er konnte es einen Hieb laenger aushalten wie Joerg, bevor auch er nur noch entsetzlich kreischte.

Es waren drei schlimme Minuten fuer Thimmy, aber dann hatte er den letzten der ersten 40 Schlaege erhalten. Jetzt erst wurde Thimmy bewusst, dass sie nicht, wie zu Hause, die Moeglichkeit hatten, ihre Kehrseiten zu kuehlen. Das verflixte Meerwasser wuerde noch schlimmer brennen. Und, hatten die hier ueberhaupt eine Apotheke, die auch die gute Lotion verkaufte, wenigstens fuer spaeter. Thimmy stellte sich neben Joerg und musste jetzt zusehen, wie Micha seine Badehose auszog und sich auf den Felsbrocken legte. Noch spiegelte seine makellos, weisse Hinterseite in der Sonne, aber dann sorgte Herr Aster dafuer, dass auch sein Hinterteil ueber und ueber mit Striemen bedeckt wurde.

Micha biss die Zaehne zusammen, bis sie knirschende Geraeusche von sich gaben und ballte seine Haende zu Faeusten. Er wollte natuerlich, als der aeltere, auch der tapferste sein und moeglichst lange nicht aufschreien. Aber sein Vati wusste wohl, welche Stellen am empfindlichsten waren.

Micha bekam zwar nicht mehr Schlaege als die beiden anderen aber sein Vati schlug bei Micha, da er ja auch aelter war, oefter auf die empfindlichen Innenseiten der Oberschenkel Er liess auch oefter wie bei Thimmy, die Gertenspitze in die Kniekehlen auftreffen. Bei diesen verflixten Schlaegen musste Micha trotz seiner Bemuehungen aufschreien. Aber er schaffte es bis zum vierundzwanzigsten Schlag, bevor auch er dauernd bruellte, als wenn er auf einem heissen Ofen saesse.

Dann musste wieder Joerg antreten um auch seine linke Kehrseite striemen zu lassen. Herr Kogat kannte keine Gnade und zeigte auch keine Ermuedungserscheinungen. Im 3-4-Sekundentakt liess er den Zweig durch die Luft zischen, wobei er auch dafuer sorgte, dass die Gerte immer wieder mal, so oft wie er es fuer angemessen hielt, auf die empfindlicheren Koerperteile seines Sohnes traf. Nach und nach wurde nun auch die linke Kehrseite des Suenders mit Striemen ueberzogen, die feuerrot in der Sonne strahlten. Man konnte direkt sehen, wie das Blut unter den Striemen pulsiert und nur darauf wartete, dass die Haut aufriss und es ausstroemen konnte. Als Joerg endlich seine zweiten 40 Schlaege erhalten hatte, funkelten eine Menge Blutperlen auf seiner Kehrseite.

Als sein Vati Joerg beim Aufstehen half, sah er, dass das Gesicht seines Sohnes fast so rot war, wie seine gepeitschte Hinterseite. Die Traenen liefen in Stroemen ueber das Gesicht von Joerg, der langsam zu Micha schlurfte. Thimmy legte sich ergeben auf die Strafstaette und liess sich von seinem Vati in die Schenkelklemme nehmen. Sein Vati kannte auch keine Gnade mit seinem kleinen Liebling und liess ihn auch durch gezielte Schlaege immer wieder nervtoetend aufschreien. Nach einem Drittel seiner Reststrafe schrie Thimmy wieder, als wenn er am Spiess stecken wuerde. Es war einfach schrecklich und auch Thimmy konnte nach Beendigung der Strafe nicht allein aufstehen. Nur langsam fand er einen festen Stand und humpelte langsam zu Joerg herueber.

Waehrend Thimmy mit aller Vorsicht seine Striemen betastete, ging nun Micha hinueber, um auch seine linke Hinterseite peitschen zu lassen. Waehrend der ersten Haelfte der Bestrafung, konnte Micha ein andauerndes Schreien unterdruecken, sondern schrie nur dann fuerchterlich auf, wenn sich die Gerte wieder in seine Schenkelinnenseite fraeste. Dann aber musste auch er alle seine Vorsaetze aufgeben und er schrie seine Qualen hinaus. Um sich die Angelegenheit zu erleichtern hatte Micha mitgezaehlt und war jetzt beim 37ten Hieb angelangt. Sein Vati war aber der Meinung, dass gerade sein aeltester Sohn etwas laenger an die Bestrafung erinnert werden muesste. Somit wollte er ihm noch 3 Spezialschlaege verabreichen, was er bei Thimmy nicht gemacht hatte.

Er zog die Gerte weit nach hinten und wartete genau ab, bis sich Micha entspannte und sich dadurch seine Pospalte weiter oeffnete. Dann nahm er genau Mass und liess das flexible Zuechtigungsinstrument mit aller Kraft genau in die Pospalte zischen. Michas Koerper baeumte sich auf und Herr Aster musste seine Schenkel staerker zusammenpressen, so das Michas Kopf und Haende nicht herausrutschten. Und der naechste fuerchterliche Hieb traf genau auf die vorgesehene Stelle. Micha wand sich wie eine Schlange, konnte aber auch dem letzten Hieb nicht entkommen, der jetzt herunterzischte. Genau wie bei den beiden vorigen Malen stiess Micha einen unmenschlichen Schrei aus, um sich dann wieder erschoepft zu entspannen.

Herr Aster liess Michas Kopf und Haende frei und streichelte seinem Sohn beruhigend ueber den Ruecken. Dann half er auch ihm auf die Beine und die schlimmste Dresche, die die Jungen jemals erhalten hatten, war beendet. Herr Aster sagte: "Ich denke, dass ihr es etwas eiliger habt um nach Hause zu kommen. Ihr koennt ruhig schon vorlaufen, wir kommen dann langsam hinterher."

Das liessen sich die Jungen nicht zweimal sagen, zogen vorsichtig die engen Badehosen ueber ihre gemarterten Kehrseiten, wobei sie leichte Schmerzensschreie ausstiessen, und stuermten davon. Keiner sprach irgendetwas, denn jeder war noch zu sehr mit dieser aeusserst harten Bestrafung beschaeftigt. Sie achteten moeglichst darauf, dass sie nicht von anderen Leuten gesehen wurden und benutzten den Hintereingang der Pension. Sie gingen in das Zimmer der 'Aster-Jungen' und stellten sich gemeinsam unter die Dusche. Das herrlich kalte Wasser brachte zuerst einmal eine Linderung, aber sie konnten ja nun auch nicht ewig darunter stehen bleiben. Micha machte dann den Vorschlag: "Wir sollten uns jetzt anziehen und zur Apotheke gehen. Vielleicht haben die ja hier auch die Lotion, die wir zu Hause haben."

Der Vorschlag wurde akzeptiert und Minuten spaeter liefen sie los, denn mit den Fahrraedern, dass war nun doch zu schmerzhaft. Sie hatten alle etwas laengere Shorts gefunden, die ueber die Knie reichten, so das niemand ihre verstriemten Oberschenkel sehen konnte. Sie hatten Glueck und bekamen das Gewuenschte in der Apotheke, worauf sie sich eiligst auf den Rueckweg machten. Micha hatte vorraussehend die groesste Flasche genommen, die zu bekommen war, denn er meinte, Joerg koenne sie dann weiterbenutzen, da ihm ja noch einiges bevorstand.

Waehrend sie sich gegenseitig die zu dicken Schwuelsten aufgebluehten Striemen einrieben, stellten sie fest, dass noch keiner von ihnen jemals solch eine harte Tracht Pruegel bezogen hatte. Betroffen kam ihnen die Erkenntnis, dass sie wohl auch eine ganze Weile nicht schwimmen konnten, denn das Salzwasser wuerde ihnen zusaetzlich fuerchterliche Schmerzen zufuegen. Bis zum Abendessen blieben sie dann auf dem Bauch liegend auf dem Bett von Micha.

25. Der arme Freund

Die naechsten Tage machten die Jungen das Beste aus ihrer misslichen Lage und Thimmy und Micha konnten schon bald wieder ans Schwimmen denken. Joerg aber war sehr betruebt, denn sein Vati hatte heute morgen gemeint, dass seine Kehrseite wohl schon die naechste Tracht Pruegel vertragen koenne, denn 2 'Unterhaltungen' wuerden ja noch ausstehen. Die anderen beiden versuchten ihren Freund aufzumuntern und gaben ihm alle erdenklichen Ratschlaege. Aber um so spaeter es wurde, um so nervoeser wurde Joerg und seine Haende betasteten immer wieder seinen armen Po. Wie sein Vati es angeordnet hatte, wartete er aber nach dem Abendessen nur mit einem Slip bekleidet in seinem Zimmer.

Kurze Zeit spaeter kam Herr Kogat in das Zimmer. Wie immer hatte er den furchteinfloessenden Gurt in der Hand. Joerg hasste ihn deshalb so, da an einem stabilem Holzgriff 3 Lederriemen aus schwerem Leder befestigt waren. Er wuerde somit bei jedem Schlag 3 harte Ledergurte auf seinen Hinterbacken spueren. Zu dem Gurt legte Herr Kogat noch einen recht dicken aber doch sehr flexiblen Rohrstock, der ca. 1 1/2 Meter lang war. Zum Schluss legte er noch einen kuerzeren, aeusserst duennen Rohrstock auf den Tisch.

Herr Kogat erklaerte seinem Sohn, dass er ihn heute Abend sowohl wegen des Rauchens als auch wegen des Luegens bestrafen wolle. Nachdem er ihm eine lange Strafpredigt gehalten und ihn auf die Gefahren des Rauchens hingewiesen hatte, verkuendete er: "Da ich dir immer wieder das Rauchen verboten habe, du aber wohl schon laengere Zeit regelmaessig rauchst, wird die Strafe besonders hart sein. Du erhaeltst dafuer 20 Schlaege mit dem Gurt. Fuer das Luegen erhaeltst du anschliessend noch 12 Schlaege mit dem Rohrstock. Du wirst sicherlich noch unsere Bestrafungsroutine kennen und weisst, dass Schlaege hinzukommen, wenn du deine Strafstellung vor Beendigung der Strafe verlaesst. Also los."

Joerg schaute seinen Vati mit schon traenennassen Augen erschrocken an. Solch eine harte Bestrafung hatte er noch nie erhalten. Die haerteste Bestrafung waren 12 Schlaege mit dem Gurt und 8 mit dem Rohrstock gewesen. Aber andererseits war er auch etwas froh darueber, dass sein Vati die ausstehenden Bestrafungen zusammen geben wollte, dann hatte er es wenigstens hinter sich. Er wusste aber, dass sein Vati von einer einmal verkuendeten Strafe nicht abweichen wuerde. Deshalb versuchte er gar nicht erst zu betteln und zu flehen. Schnell, sonst wuerde es noch Zusatzschlaege geben, zog er seinen Slip aus und legte sich ueber seinen Schreibtisch. Wie es sein Vati immer verlangte, stellte er seine Beine weit auseinander und ergriff mit seinen Haenden fest die gegenueberliegende Kante des Schreibtisches.

Herr Kogat hatte an der Bestrafungsposition nichts auszusetzen und nahm den Gurt in die Hand. Er timte die Entfernung, holte weit aus und knallte die Lederenden auf den noch immer etwas wunden Po seines Sohnes. Mit einem Aufschrei stiess Joerg die angehaltene Luft aus und sagte dann aber, wie es bei seinen Bestrafungen Routine war: "Eins".

Sein Vati liess Joerg einige Sekunden Zeit, damit sich dieser auf den naechsten Schlag vorbereiten konnte. Dann knallte er das naechste Mal die Ledergurte auf das gespannte Sitzfleisch seines Jungen. Wieder stiess Joerg einen Schrei aus, nannte aber anschliessend deutlich die Zahl der Schlaege. Joerg ergriff noch fester die Kante des Tisches und holte tief Luft. Resigniert stellte er fest, dass dieses eine ganz schlimme Bestrafung werden wuerde.

Und schon bissen die Ledergurte erneut in seine Hinterbacken und liessen ihn aufschreien. Wieder konnte er sich kontrollieren und die Zahl nennen. Er wackelte mit seinem Hinterteil, als wolle er eine laestige Fliege abschuetteln. Aber die unvorstellbaren Schmerzen liessen sich nicht einfach abschuetteln. Da knallten die Gurte schon wieder auf seinen armen Po und schienen seine ganze Kehrseite zu verbrennen. Krampfhaft hielt er sich fest, schrie laut auf und nannte dann aber gehorsam die Zahl.

Nach jedem weiteren Schlag wurden Joergs Schreie lauter und seine Muskeln der Oberschenkel und des Pos zuckten unkontrolliert. Trotz seiner krampfhaften Bemuehungen, seine Strafstellung beizubehalten, sprang er beim siebten Hieb auf und griff mit seinen Haenden an den Po um den Schmerz 'wegzureiben'. Sein Vati liess ihn erst eine Weile reiben, nahm dann aber den kuerzeren, duennen Rohrstock in die Hand. Er war ein Anhaenger von aeusserster Disziplin, was auch bedeutete, dass er von seinem Sohn verlangte, dass dieser waehrend der Bestrafung in seiner Position blieb.

Joerg kannte das Ritual, streckte unaufgefordert seinen rechten Arm weit raus und oeffnete die Hand. Herr Kogat legte den Rohrstock auf die Mitte von Joergs's ausgestreckter Hand, zog ihn dann weit hoch und knallte ihn mit aller Macht auf die dargebotene Handflaeche seines Sohnes. Joerg fuehlte, dass sein Arm etwas heruntergedrueckt wurde. Bruchteile von Sekunden spuerte er nichts..., dann empfand er den teuflischen Schmerz ueber seiner Handflaeche, der sich bis in seine Arme ausbreitete. Es brannte tatsaechlich hoellisch, aber Joerg behielt seinen Arm weiter ausgestreckt, denn er kannte ganz genau die Folgen, und wusste was passieren wuerde, wenn er den Arm vorher herunterziehen wuerde, bis sein Vati sagte: "Naechste Hand!"

Wieder streckte Joerg, diesmal den linken Arm raus und bot seine Handflaeche zur Bestrafung dar. Wieder legte Herr Kogat den duennen Stock auf die Handflaeche und zog ihn dann weit nach oben. Joerg hatte zwar bei seinen bisherigen Bestrafungen noch keinen Unterschied festgestellt, aber diesmal schloss er seine Augen als der fuerchterliche Hieb herunterkam und konzentrierte sich nur darauf, auf gar keinen Fall seinen Arm herunterzulassen. Sein Vati sagte dann, indem er wieder den Gurt vom Tisch nahm: "In Ordnung, leg dich wieder ueber den Schreibtisch."

Ohne Verzoegerung nahm Joerg seinen Arm hinunter und legte sich wieder in seine Bestrafungsposition. Als er das kuehle Holz der Schreibtischkante umfasste, empfand er wenigstens eine kleine Linderung fuer seine schmerzenden Haende. Er wusste aber aus Erfahrung, dass das Festhalten jetzt noch schwieriger und schmerzhafter werden wuerde. Da knallte auch schon der naechste Hieb ueber seinen armen Po und Joerg schrie den Schmerz hinaus. Diesen Hieb, genau wie den naechsten, brauchte er nicht zu zaehlen, denn einer war als Zusatzschlag fuer das Hochkommen.

Der andere galt als Wiederholungsschlag fuer den Hieb, bei dem er hochgekommen war. Erst den naechsten Hieb quittierte Joerg nach einem Aufschrei mit der Zahl: "Acht". Er raekelte und wand sich zwar auf dem harten Tisch, blieb aber in seiner Stellung liegen. Und die naechsten Hiebe trafen seine Kehrseite und fuegten immer weitere breite, tiefrote Striemen hinzu. Sein Hinterteil sah jetzt schon aus, wie eine Feuerkugel.

Aber diese harte Zuechtigung war noch lange nicht vorueber und Herr Kogat knallte erbarmungslos, immer wieder den Gurt auf das dargebotene Hinterteil seines Sohnes. Dessen Schreie gingen allmaehlich in ein Kraechzen ueber und er bruellte die Zahlen heraus. Beim fuenfzehnten Hieb konnte er aber nicht mehr anders und sein Koerper schnellte hoch. Vorsichtig rieb er die wulstigen Striemen, was aber keinesfalls die Schmerzen linderte. Ängstlich wartete Joerg darauf, dass sein Vati wieder den Gurt mit dem duennen Rohrstock tauschte. Leicht zitternd streckte er seinen rechten Arm heraus und streckte die Finger gerade.

Der wuchtige Hieb biss in die Innenflaeche seiner Hand und erzeugte dort eine zweite gluehendrote Strieme. Mit aeusserster Muehe konnte er den Arm ausgestreckt halten, bis sein Vati ihn aufforderte die linke Hand herauszuhalten. Joerg beobachtete aengstlich wie sein Vati den Stock weit hoch hob, um ihn dann auf seine Handflaeche zischen zu lassen. Jetzt war es mit der Beherrschung des kleinen Jungen vorbei und er riss im letzten Augenblick seine Hand nach unten, so dass der Schlag ins Leere ging.

Als sein Vati jetzt auf ihn zu kam, bettelte Joerg um Gnade: "Vati, bitteeee, bitteeeee; Keine drei..., ich halte meine Hand hin..., wirklich Vati..., bitte nicht drei Stueck."

Herr Kogat liess sich von dem Flehen seines Sohnes gar nicht beeindrucken. Er fasste mit einer Hand die linke Hand seines Sohnes und hielt sie weit herausgestreckt fest. Joerg hatte seine Hand noch zur Faust geballt aber sein Vati erinnerte ihn: "Wenn du deine Hand nicht oeffnest, haue ich auf die Knoechel, was ja wohl noch weher tut und der Schlag zaehlt nicht."

Solch einen schrecklichen Schmerz hatte Joerg erst einmal ertragen muessen, deshalb oeffnete er seine Hand und streckte die Finger gerade. Der erste wuchtige Hieb landete auf seiner Hand und hinterliess eine grauenvoll aussehende Strieme. Joerg schrie so laut er noch konnte und versuchte seinen Arm aus der Umklammerung seines Vatis zu befreien. Dieser hielt ihn aber so fest, als sei sein Arm in einem Schraubstock. Sein Vati sagte nur: "Ausstrecken."

Aus Angst davor, dass sein Vati sonst auf die Knoechel schlagen wuerde, streckte Joerg seine Finger wieder gerade. Die Prozedur wiederholte sich noch zweimal, bevor Herr Kogat seinen Sohn freiliess. Joerg versuchte alles um den schlimmen Brand auf seinen Haenden zu lindern. Er klemmte seine Haende unter die Achseln, dann legte er sie auf seine etwas kuehleren Oberschenkel, bevor er sie zum Schluss auf das kuehle Holz des Schreibtisches legte. Sein Vati liess ihn eine Weile gewaehren, bis er sagte: "Leg dich wieder ueber den Schreibtisch, wir sind noch nicht am Ende."

Damit nahm Joerg's Vati auch schon wieder den fuerchterlichen Gurt in die Hand. Joerg wusste, dass es keine Gnade fuer ihn geben wuerde und legte sich wieder in seine Bestrafungsposition. Trotzdem das er unvorstellbare Schmerzen, hauptsaechlich in seiner linken Hand hatte, ergriff er ganz fest die Kante des Tisches und bildete sich ein, dass seine Haende dort gefesselt seien. Unter keinen Umstaenden wollte er noch mehr Schlaege auf die Haende bekommen.

Mit aller groesster Willenskraft schaffte es Joerg tatsaechlich waehrend der letzten sieben Schlaege in seiner Position zu bleiben und die Zahlen herauszuschreien, bis er endlich "Zwanzig" bruellen konnte. Er hatte sich sogar noch so weit unter Kontrolle, dass er liegen blieb, bis sein Vati ihm die Erlaubnis zum Hochkommen gab und sagte: "Du kannst dich jetzt eine halbe Stunde erholen, dann sehen wir uns hier wieder fuer den zweiten Teil deiner Bestrafung."

Joerg sprang auf und raste ins Badezimmer. Er wusste gar nicht, wo er sich zuerst Linderung verschaffen sollte. Die Striemen in seinen Haenden brannten wie Feuer, aber auch sein Po schien in Flammen zu stehen. Zuerst hielt er jetzt aber seine Haende unter das eiskalte Wasser, bevor er mit einem wasserdurchtraenkten Lappen auch seinen wunden Po kuehlte. Zwischendurch nahm er einen Handspiegel und betrachtete erschrocken seinen Po. Es war wirklich schlimm, was die 24 Schlaege mit dem Gurt angerichtet hatten, wobei ja insgesamt 72 mal ein Gurt sein Hinterteil gestriemt hatte.

Joerg nutzte die volle halbe Stunde aus um seine Schmerzen zu lindern. Gedanken an die noch bevorstehenden 15 schlimmen Schlaege mit dem dicken Rohrstock wischte er zur Seite. Immer wieder hielt er seine Haende unter das eiskalte Wasser und betupfte vorsichtig mit dem kuehlen Lappen seinen Po. Dann war aber die Zeit vorbei und er ging langsam in sein Zimmer zurueck. Ängstlich besah er sich den dicken Rohrstock, der offensichtlich gut gewaessert war und der gleich fuerchterliche Striemen auf seinem Po hinterlassen wuerde. Er troestete sich immer wieder mit dem Gedanken, dass bald alles vorbei war.

Sein Vati, der jetzt hereinkam, brauchte waehrend der Zuechtigungen nicht viel sagen. Joerg kannte genau die Routine und als sein Vati den Rohrstock in die Hand nahm, stellte er sich in die Mitte des Zimmers, stellte seine Fuesse etwa schulterbreit auseinander, beugte sich nach vorne, umfasste mit seinen Haenden seine Fussgelenke und streckte seine Knie gerade. In dieser anstrengenden Strafstellung erwartete er den ersten Hieb mit dem schlimm durchziehenden Rohrstock.

Sein Vati hatte sich in eine geeignete Position hinter ihn gestellt, timte noch ein mal die Entfernung und fetzte den ersten wuchtigen Schlag auf die nackten Pobacken. Beinahe waere Joerg schon beim ersten Schlag hochgeschossen. Aber im letzten Moment konnte er den Griff um seine Fussgelenke noch verstaerken, stiess nur einen unterdrueckten Schrei aus und nannte die Zahl. >Nur noch 14, dann ist alles vorbei<, dachte Joerg und erwartete den naechsten Hieb. Dieser nahm ihm fast die Luft weg und er hatte Muehe noch verstaendlich die Zahl "zwei" herauszurufen. Nur Rohrstockschlaege waren ja schon schlimm genug, aber solche Schlaege, auf sein schon vom Gurt behandeltes Hinterteil, waren eine schreckliche Qual.

Mit aeusserster Anstrengung konnte er auch noch bei den naechsten drei Schlaegen in seiner Strafstellung bleiben und die Anzahl der Schlaege hinausbruellen. Der sechste Schlag jedoch, der genau auf den Übergang der Oberschenkel zum Po traf, zwang Joerg dazu hochzuschnellen, wie von einer Tarantel gestochen. Er vollfuehrte einen regelrechten Indianertanz und versuchte durch vorsichtiges Reiben der getroffenen Stelle, den Schmerz zu lindern. Ängstlich sah er, wie sein Vati den duennen Rohrstock in die Hand nahm und wusste, was sein Vati jetzt von ihm erwartete. Nur einen Moment dachte er daran um Gnade zu flehen, aber aus Erfahrung wusste er, dass sein Vati unbarmherzig die Strafe weiter ausfuehren wuerde.

Deshalb nahm er jetzt die Stellung ein, die fuer die Zusatzschlaege fuer das Aufspringen bei einer Stockstrafe vorgesehen war. Er kniete sich auf den Boden, wobei er seine Knie, so weit wie er konnte, auseinander stellte. Dann nahm er seine Arme lang nach vorne und beugte sich so weit hinunter, bis sein Gesicht den Boden beruehrte. Somit war sein Hinterteil weit auseinandergedehnt und hochgestreckt, um die Spezialschlaege zu empfangen.

Herr Kogat stellte sich jetzt breitbeinig ueber seinen Sohn, nahm Mass, riss den kurzen, duennen Rohrstock weit nach oben und knallte ihn mit aller Macht in die Poritze seines Jungen. Joerg stiess einen nervtoetenden Schrei aus und sein Koerper wollte nach oben schnellen. Aber sein Vati brauchte nur seine Knie zusammenzupressen, um seinen gequaelten Sohn daran zu hindern. Dann hob Herr Kogat wieder den Stock um ihn ein zweites Mal in die Poritze von Joerg knallen zu lassen. Er liess dann seinen Sohn aus der Klemme frei und gab ihm einige Minuten Zeit um sich zu sammeln.

Nachdem Joerg wieder seine tiefe Bueckstellung eingenommen hatte, wurde zuerst der sechste Schlag wiederholt, bevor Herr Kogat die Bestrafung fortsetzte. Er wusste aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft diese harte Bestrafung fuer seinen Sohn war. Trotzdem liess er mit unverminderter Kraft den Rohrstock auf das nackte, wunde Fleisch knallen. Joerg krallte foermlich seine Haende um seine Fussgelenke, um ja nicht noch einmal hochzukommen, denn diese grausamen Spezialschlaege wollte er nicht noch einmal spueren.

Beim dreizehnten Hieb war es aber mit Joerg's Beherrschung vorbei. Wieder sprang er aus seiner Stellung hoch und massierte mit den Haenden die getroffene Stelle. Sein Vati gab ihm diesmal mehr Zeit dazu, dass er sich wieder kontrollieren konnte. Dann nahm er aber wieder den duennen Rohrstock in die Hand und Joerg kniete sich wieder in seine Stellung, um die naechsten zwei Spezialschlaege hinzunehmen. Erbarmungslos fetzte sein Vati ihm die zwei Schlaege in seine jetzt schon angeschwollene Poritze.

Joerg dachte nur noch an das Ende: >Noch drei Schlaege, dann ist alles vorbei.< Jetzt das Ende so nah vor Augen, nahm Joerg sogar schnell wieder seine normale, tiefe Bueckstellung ein, um den Rest der Strafe zu empfangen. Er bildete sich ein, dass seine Haende an den Fussgelenken festgewachsen waeren und schaffte es tatsaechlich die letzten drei beissenden Hiebe hinzunehmen, ohne Aufspringen zu muessen. Endlich war es vorbei und sein Vati gab ihm auch schnell die Erlaubnis zum Hochkommen. Wortlos nahm er seinen heulenden Sohn in die Arme und strich ihm beruhigend ueber den Kopf.

Nach einer Weile sagte Herr Kogat: "Ich hoffe Joerg, dass du durch diese Bestrafung gelernt hast und kuenftig meine Anweisungen befolgst, damit wir so etwas nicht wiederholen muessen."

Joerg schluchzte: "Vati, ich werde mir das ganz bestimmt merken..., und... danke fuer die Bestrafung. Bist du mir denn jetzt noch boese?"

Sein Vati drueckte ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte: "Nein mein Junge, jetzt ist alles vergeben und vergessen."

Trotz der schlimmen Schmerzen war Joerg jetzt doch erleichtert. Er hatte riesigen Mist gebaut, aber seine gerechte Strafe dafuer erhalten und jetzt war alles vorbei. Sein Vati packte jetzt die Zuechtigungsinstrumente zusammen und verliess das Zimmer. Wie abgesprochen, zog sich Joerg eine duenne, weite Shorts ueber und sauste dann in das Zimmer von Micha und Thimmy. Diese hatten die ganze Zeit an ihren Freund gedacht und begannen jetzt sofort damit, den schlimm aussehenden Po von Joerg mit der Lotion einzureiben. Herr Kogat war inzwischen in die Gaststube gegangen und trank mit Herrn Aster ein Bier.

Etwa 20 Jahre spaeter sassen die beiden Maenner wieder in dieser Gaststube. Joerg rief von der Theke herueber: "Ihr beide bekommt doch noch ein Bier?"

Die beiden Maenner nickten und Herr Kogat beobachtete voller Stolz, wie Joerg gekonnt die Arbeit in der jetzt vergroesserten Pension meisterte. Nur noch selten musste er seinen Sohn bei der Arbeit unterstuetzen und Joerg wollte es auch gar nicht so gerne. Er war der Meinung, dass sein Vati genug im Leben gearbeitet hatte und jetzt das Leben geniessen sollte.

Genau so war es auch bei Herrn Aster. Micha hatte sich nach seiner Lehre bei Herrn Spell sehr schnell hochgearbeitet. Da sich sowohl sein Vati als auch Herr Spell aus dem Arbeitsleben zurueckziehen wollten, hatten sie beide Geschaefte noch enger aneinandergebunden und Micha hatte alles uebernommen. Micha hatte dadurch zwar sehr viel Arbeit, aber er fand immer noch genuegend Zeit, um mit seinem jetzt 10-jaehrigen Sohn zu spielen.

Auch Thimmy hatte inzwischen geheiratet und hatte einen 5-jaehrigen Sohn. Er hatte nach der Schule weiter studiert und war ein jetzt schon gefragter Rechtsanwalt. Trotzdem, dass Thimmy und Micha jetzt eigene Familien hatten, konnten sie sich nichts Schoeneres vorstellen, als ihren geliebten Vati zu besuchen. Und auch Herr Aster freute sich immer wieder ueber diese Besuche, wenn er dann im Garten seinen 2 Enkeln beim Spielen zusehen konnte.

Ende

Hiermit verabschiede ich mich - fuer dieses Jahr - von meinen treuen Lesern und hoffe, dass euch die Erlebnisse mit Thimmy und Micha gefallen haben. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch fuer die vielen anregenden Zuschriften. Viele von euch haben nach weiteren Geschichten gefragt, denen ich jetzt ankuendigen kann, dass ich Anfang des neuen Jahres eine weitere Geschichte veroeffentlichen werde.

In dieser erlebt ihr, wie es Jungen in einem englischen Internat ergeht, wo aeltere Schueler mit grausamer Hand ueber die juengeren herrschen. Ob dieses immer so weiter geht, oder was die Jungen sonst noch alles erleben, koennt ihr also ab naechstes Jahr lesen.

Jetzt wuensche ich euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein geiles Jahr 2002.

Euer Erzaehler


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