Taro 9


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Nachdem meine ersten Geschichten hoffentlich gut von Ihnen aufgenommen wurden, mir aber zur Zeit die richtige Idee fehlt, um selbst zu schreiben, (vielleicht spaeter mal wieder) habe ich in dem "Tagebuch Rolf" (Taro) teilweise sehr altes Material aus verschiedensten Publikationen (Magazine, Zeitschriften, Buecher, etc.) verarbeitet, um dieses erdachte Tagebuch zu schreiben. Seien Sie also nicht erstaunt, wenn Ihnen die eine oder andere Sequenz bekannt vorkommt. Ich betone ausdruecklich, dass der groesste Teil der Darstellungen nicht von mir stammt, sondern nur der "Rahmen" von mir selbst gestaltet wurde. (Ich moechte kein Lob oder Tadel bekommen, fuer etwas, was ich nicht selbst erdacht habe.) Ich hoffe, dass es Ihnen trotzdem gefaellt und freue mich ueber Zuschriften zu meiner Idee. Ich muss noch betonen, dass diese Geschichte nicht auf Tatsachen beruht, ausser wenn in den uebernommenen Sequenzen Tatsachen von den Autoren dargestellt wurden.

Taro IX

36. Peinliche Verhoere

Ich hoerte den Direktor schon am Telefon schreien. Mit einem flauen Gefuehl machte ich mich auf den Weg. Zuerst dachte ich daran wegzulaufen, aber wo sollte ich hin, ohne einen Pfennig Geld.( Das letzte aufgesparte Taschengeld hatte ich heute abend ausgegeben) Nach Hause? Nein, das konnte ich meiner Mutter nicht antun. Mein Vater war zwar im Krieg, aber meine Mutter wuerde mich auch wieder in das Internat schicken. Also doch in das Internat.

Schlimm war nur, ich konnte mich auch nicht mehr von Sylvia verabschieden; denn mir war klar, dass ich sie eine Weile nicht sehen wuerde. Schon an der Eingangstuer erwartete mich der Direktor des "normalen' Internatsbereiches. Obwohl es gar nicht so warm war, hatte er einen hochroten Kopf und sah sehr verschwitzt aus.

"Mach' Dich auf eine saftige Tracht Pruegel gefasst!' sagte er, "du ziehst Deine knappe Turnhose unter die Jeans und weckst Direktor Boeck. Richte ihm einen Gruss von mir aus und sage ihm, dass ich seine Unterstuetzung benoetige. Er soll seine spezielle Peitsche mitbringen, und dann kommst du sofort in den Strafraum'.

Nun wurde mir doch mulmig. Direktor Boeck war der Direktor vom Bezirk 1, der angeschlossenen Besserungsanstalt. Wir hoerten zwar nicht viel, da es sich um eine geschlossene Abteilung handelte, Sie war etwas abseits und durch einen 2m hohen Stacheldrahtzaun gesichert. Aber was wir hoerten, war schrecklich. Boeck sollte ein strenger Direx sein, der schon bei Kleinigkeiten sofort pruegelte oder pruegeln liess.

Man sagte bei uns, dass es dort keine Stuehle gaebe, weil sich sowieso niemand auf die verstriemten Ärsche setzen wolle. Und den Boeck dann noch mitten in der Nacht wecken zu muessen, dass war glatter Selbstmord. Auch von der Peitsche hatten wir gehoert. Er bewahrte sie in seinem Zimmer auf, damit er selbst die Pflege uebernehmen konnte; jemand anderen liess er da nicht ran.

Es handelt sich dabei um eine etwa 70 cm lange geflochtene Peitsche, die am Schaft etwa 4 cm dick ist und am Ende immer noch eineinhalb Zentimeter mit einer kleinen Lederzunge. Nun war mir klar, dass es Ernst wurde. Aber warum brauchte unser Direx Unterstuetzung? Nur wegen der Peitsche? Das konnte doch nicht sein, und mit mir wuerde er doch wohl allein fertig werden. Jetzt aber bloss nicht traeumen, sonst wuerde die Sache noch schlimmer werden; sie war so schon schlimm genug.

Ich lief also schnell in mein Zimmer, dort zog ich mich splitternackt aus und betrachtete die noch weissen Pobacken im Spiegel der Schranktueren. Bei dem Gedanken an das was kommen wuerde, wurde mir ganz schlecht. Nur nicht lange aufhalten dachte ich, zog meine Turnhose unter die Jeans,

T-Shirt an und weiter. Jetzt kam der schwierigste Gang; ich klingelte bei Direktor Boeck und wartete. Lange ruehrte sich nichts, ich wollte schon zum zweiten mal klingeln, als Boeck verschlafen an die Tuer kam. "Was ist passiert' fragte er sofort, denn er dachte wohl, wenn er schon mitten in der Nacht aus dem Bett geholt wird, muesse was schreckliches passiert sein. Als ich ihm dann stockend berichtete, was der Anlass fuer die Stoerung ist, lief er rot an und war erst einmal sprachlos.

Aber nur fuer einen kurzen Moment, dann bat er mich sogar freundlich in seine Wohnung. Ich hatte schon etwas Hoffnung und glaubte, dass alles was wir gehoert haetten vielleicht total uebertrieben waere. "Ich ziehe mir eben etwas an und dann koennen wir gemeinsam rueber gehen'. Er verschwand in seinem Schlafzimmer und ich schaute mich etwas in seinem Wohnzimmer um.

Da, auf dem Buecherbord lag die gefuerchtete Peitsche. Sie war wirklich sehr gut gepflegt. Sie glaenzte, vermutlich war sie eingefettet, und sah sehr geschmeidig aus. Ich betastete das weiche Leder und zitterte am ganzen Koerper. Ploetzlich stand Boeck hinter mir. Er war lautlos in das Wohnzimmer gekommen und grinste:

"Ja, Buerschchen, damit werde ich Dir heute den Hintern versohlen, dass Du einige Wochen nicht mehr richtig sitzen kannst, tja, das wird ein richtiger Tag der Arbeit'! Wortlos nahm er dann die Peitsche und wir gingen ueber die menschenleere Strasse zum Strafzimmer des Haupthauses. Schon auf dem Flur hoerte ich Geraeusche, die mir einen Schauer ueber den Ruecken laufen liessen.

Wir betraten, den grossen Strafraum, der zwar recht gross, aber sonst einer Abstellkammer glich. Neben einigen Turngeraeten, Stuehlen, Sesseln einem Bettgestell fiel mein Blick sofort auf ein grosses Regal, in dem fein saeuberlich die verschiedensten Zuechtigungsinstrumente aufbewahrt lagen. Daneben noch einige Kuebel mit Wasser in denen eine grosse Anzahl von Rohrstoecken standen, damit diese auch immer gut gewaessert waren.

Boeck hielt mich am Arm fest und bedeutete mir still zu sein. Er setzte sich auf einen herumstehenden Stuhl, bedeutete mir dass ich dort stehen bleiben sollte und wir beobachteten, wie mein Direktor meinen Freund Thomas verpruegelte.

Mit pedantischer Genauigkeit begann Little, wie wir unseren Direktor nannten, gerade mit der Fortsetzung des Strafzeremoniells. Thomas hatte eine Bueckstellung wieder eingenommen. Mit kritischem Blick ueberpruefte der Schlag gewaltige Little den strammen Sitz der Turnhose, ergriff weit ausholend den geschmeidigen Rohrstock und mit ueberfallartiger Geschwindigkeit drosch er viermal auf das durch die Rasanz wild zuckende Hinterteil meines Kameraden. Eben rutschte seine Turnhose ein Stueck nach unten und Little sah noch Unterhosen.

"Hochkommen! Dir werd' ich's zeigen!" Thomas rappelte sich schnell hoch, zog die Hosen nach oben, ahnte, dass es um ihn geschehen war, denn seine Blicke waren aengstlich, fast flehend, als er den Direktor anschaute.

"Du bist ein ganz ausgekochter, unverschaemter Luemmel. Aber mit so einem werden wir hier immer fertig! Dir werde ich beibringen, was Gehorsam ist! Los - da rueber zum Tisch!" Thomas stellte sich vor den Tisch.

"Nimm' Haltung an, du Luemmel! Hosen runter!" Thomas versuchte Zeit zu gewinnen, tat es sehr umstaendlich. Ich sah die zwei Striemen auf seinen Oberschenkeln. Sie waren deutlich geschwollen.

"Nun - was hast du zu sagen?!" Der Direktor tippte mit dem Stock an die beiden Unterhosen. "Nichts. Na gut, umso mehr wirst du jetzt fuehlen. Runter damit!" Ich bekam einen trockenen Hals. Mein Zimmergenosse und Freund bueckte sich und schob die Unterhosen bis an die Knoechel runter.

"Zwei zusaetzliche Unterhosen! Zur Bestrafung ist nur die Turnhose erlaubt. Aber wir bringen dir schon bei, wie der Laden hier laeuft, Junge, und jetzt: Sechzehn Hiebe extra, fuer diesen Unterschleif! Die haettest du dir sparen koennen!" Thomas' nackter Hintern war weiss. Nur ein paar ganz leichte Spuren deuteten sich auf der glatten Haut an. Seine runden, straffen Muskeln zuckten.

"Los, Hosen runter, rueberlegen, Arme gestreckt, Knie durchgedrueckt!" Thomas zitterte, knickte nach vorne ueber die Tischkante, sein Hintern woelbte sich hoch raus. Der Direktor liess ihn schmoren. Warten, bis schliesslich der erste Hieb durch die Luft pfiff und voll auf die nackten Backen klatschte. Ein scharfer, roter Streifen zog seine Spur quer ueber beide Backen. Den ersten Hieb hatte Thomas ohne einen Laut eingesteckt.

Aber jetzt folgte. Schlag auf Schlag. Striemen auf Striemen, der Hintern flog jedesmal hoch, wenn der Direktor den Stock von der gegerbten Arschhaut hob. Thomas aechzte, zuckte, straffte die Backen in aengstlicher Erwartung. Der weisse Nacktarsch wurde knallrot, aufgedunsen. Der Little zaehlte inzwischen laut:

"Zwoelf..., Dreizehn..., Vierzehn. ..!" Thomas bruellte, riss urploetzlich seine Haende schuetzend ueber das durchgestriemte Gesaess. Traenen in den Augen. Der Direktor hielt einen Moment lang inne.

"Haende weg!" Er befahl es dem Zoegling mit barscher Stimme. So, dass Thomas vor Schreck sofort wieder gehorchte. Dreimal und ganz dicht aufeinander jagte der Zuchtmeister den Stock voll ins blanke Fleisch der rot gestriemten Arschhaelften. Die letzten drei Striemen woelbten sich besonders hoch auf. Thomas rutschte vom Tisch.

"Du bist noch lange nicht fertig. Junge, das waren nur die Zusatzhiebe fuer das Tragen von Unterhosen! Aber ich will erst mal aufhoeren, Junge. Gleich ist die naechste Ration fuer dich faellig. Aber jetzt wollen wir uns erst mal mit deinem Freund beschaeftigen".

Little hatte uns jetzt wohl bemerkt.

"Komm' nach vorne", hoerte ich meinen Direktor rufen.

"Spreiz die Beine, Bueck' dich! Mitzaehlen!" Wie befohlen stellte ich die Fuesse auseinander und liess mich vornueber fallen, umfasste mit den Haenden meine Knoechel, spuerte, wie mir das T-Shirt aus den Hosen gezogen wurde, wie die Hosen, die meinen Arsch faltenlos umspannte, noch straffer gezogen wurde. Am liebsten waere ich auf und davon.

Aber schon wurde mir der erste Hieb mit einem duennen geschmeidigen Rohrstock quer ueber meine beiden Backen gebrannt. Scharf und hart, so, dass ich ihn im ganzen Koerper spuerte. Und gleich der zweite, der dritte. Bis Zwoelf schaffte ich es einigermassen mit dem Zaehlen. Dann kamen zu den Zahlen noch Stoehn - und Schmerzlaute hinzu. Der Direktor schlug langsam, quer ueber meine beiden Backen. Strieme neben Strieme.

Jeder Schlag brannte wie Feuer. Ich wand mich, zuckte. Immer mehr Hiebe wurden ueber meine Ballen gezogen. Ich litt wirklich jetzt schon unbeschreibliche Qualen, aber ich konnte alle Zahlen bis 25 so herausschreien, dass Little dies als Zaehlen akzeptierte.

Ich atmete auf als dieser Teil der Zuechtigung aufhoerte. Aber ich musste gebueckt stehen bleiben. Little setzte sich in einen schweren Sessel, und steckte sich eine seiner dicken Zigarren an. Boeck lehnte die angebotene Zigarre ab und machte es sich in einem zweiten Sessel bequem. Wenn es nicht gerade mitten in der Nacht gewesen waere und ich nicht in tiefer Bueckstellung, die mir allmaehlich schon Schwierigkeiten bereitete, dort gestanden haette, dann haette das ganze so ausgesehen wie ein gemuetliches Beisammensein.

Little und Boeck hatten sich wohl auf eine lange Nacht eingerichtet, denn Thomas musste aus der Kueche Getraenke holen, wurde aber anschliessend hinaus geschickt um in einem Nebenraum zu warten. Ganz salbungsvoll fragte Little mich:

"Na, mein lieber Rolf, nun erzaehl uns mal wie du das Haus verlassen hast, und wie oft du schon diese "Ausfluege' unternommen hast"? Mir brach der Schweiss aus, in meinem Kopf rotierte es, ich war nicht faehig klar zu denken und meine Stimme versagte. Boeck sagte nach einer Weile:

"Uns ist klar, dass du zuerst noch eine kleine Aufmunterung brauchst". Seine Stimmlage wechselte in einen drohenden Ton:

"Also, Hochkommen, Jeans ausziehen"! Er rueckte einen weiteren der schweren Sessel in die Mitte des Raumes. Ich beeilte mich dem Befehl nachzukommen oeffnete meine Guertelschnalle und zog die Jeans aus.

"Überlegen!" Ich gehorchte sofort und spuerte, wie sich die enge Turnhose ueber dem Hintern spannte. Ich streckte die Beine gerade nach hinten aus und beugte mich vorne tief herunter, bis ich mit den Ellenbogen aufgestuetzt auf der Sitzflaeche lag. Boeck nahm eine Reitgerte in die Hand und liess diese durch die Luft pfeifen.

Er zog mir dann mit einem Ruck die Turnhose so stramm, dass der Stoff in der Pokerbe verschwand, ein Teil meiner Maennlichkeit vorne herausquoll und nun meine Backen voellig blossgelegt waren. Gleichzeitig hoerte ich nun die Reitgerte in der Luft zischen und mit lautem Flatsch, Flatsch, Flatsch im gleichmaessig schnellem Turnus auf meine blanken Backen klatschen. Ich konnte nur noch halb unterdrueckt "aaah"! schreien.

Er zog noch mal mit einer Hand den Hosensaum straff, waehrend er mich mit der anderen weiter pruegelte. Durch den scharfen Ruck rutschte ich auch noch etwas weiter nach vorne, meine Nase war nun ins Sitzkissen gepresst und die Beine verloren ihren Bodenhalt. Nun strampelte ich wirklich in der Luft, wahrend die Hiebe immer weiter auf die nun vortrefflich ueber die Lehne hochgewoelbten Backen sausten.

Mein Jammern wurde durch das Sitzkissen gedaempft, es haette die Beiden sowieso nicht gestoert. Ich war so sehr abgelenkt durch die Pruegel, so dass ich nicht weiter nachdenken konnte, obwohl mir klar sein musste, dass das Verhoer weiterging. Zwanzig Mal schlug Boeck zu, wobei er auch die Oberschenkel und den Ansatz zu den Hinterbacken nicht verschonte.

Er liess mich dann so liegen und setzte sich wieder zu Little an den Tisch. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. Was sollte ich gleich antworten? Aber noch mehr beschaeftigte mich die Frage: "Was wusste Little schon von Thomas'? Er war auch wohl erwischt worden, sonst waere er nicht auch mitten in der Nacht hier.

Thomas wusste natuerlich auch wie oft ich meine Ausfluege unternahm, obwohl wir meistens gemeinsam gingen.

Ich hatte meine Überlegungen noch nicht abgeschlossen, als Little wieder freundlich fragte:

"Na, Rolf, brauchst noch mal eine kleine Gedaechnishilfe, oder wirst du nun meine Frage beantworten. Also: Wie hast du das Haus verlassen und wie oft." Die Frage nach dem; "Wie' wollte ich in keinem Fall beantworten, dass war das groesste Geheimnis, was wir hatten. Also sagte ich stotternd:

"Vielleicht 5 Mal".

"Und weiter" donnerte jetzt die Stimme von Boeck, der sich aus dem Sessel erhoben hatte und zu dem Regal ging, in dem noch weitere Zuechtigungsinstrumente lagen. Ich konnte und wollte nicht antworten; noch nicht. Boeck nahm aus dem Regal ein dickes Lederpaddle.

"Na, dann werde ich mal deine Strafflaeche hier mit etwas bearbeiten." Ich wollte noch etwas sagen, aber Boeck begann schon das Paddle auf meine Hinterbacken knallen zu lassen. Auch die Oberschenkel bis hinab zu den Kniekehlen liess er nicht aus.

Schlaege mit dem Paddle sind auch sehr schmerzhaft, aber erzeugen keine Striemen. Ich wusste, das Paddle wurde gerne "zwischendurch' eingesetzt, damit kreuzende Striemen, von anderen Instrumenten nicht so schnell aufplatzen konnten. Das bedeutete aber auch, dass man mit mir lange noch nicht fertig war.

Er hielt den Hosensaum mit einer Hand weiter straff gespannt und ich konnte die blossen Backen nur wenig hin und her drehen Ich brauchte meine ganze Beherrschung, um nicht die Haende hinten vorzuhalten, es haette sicher sofort noch schaerfere Pruegel gegeben So spuerte ich nun, wie mein ganzer Koerper von dem Aufprall der Schlaege erschuettert wurde.

Wieder schlug er 20 Mal zu. Hintern und Schenkelansatz brannten fuerchterlich und ich habe wohl fast ununterbrochen gejammert, als es hiess

"Aufstehen"! Wie der Blitz fuhr ich hoch, um die brennenden Backen zu reiben und zu kneten, die immer noch zwischen der straff hochgezogenen Turnhose hervorquollen.

"Ich denke", sagte Little, "du brauchst erst mal eine kleine Pause zum Nachdenken".

Ich wurde in einen Raum geschickt um dort zu warten. Es war aber nicht der Raum in dem Thomas wartete, denn die Beiden achteten genau darauf, dass wir Beide nicht zusammentrafen um vielleicht Aussagen abstimmen zu koennen.

Ich schaute mich in dem Raum um und entdeckte recht weit oben an der Wand, die den Strafraum abgrenzte, schmale Lueftungsschlitze. Ich musste unbedingt erfahren, was Thomas aussagte. Ich stellte den wackeligen Tisch an die Wand und den Stuhl oben drauf. Es war zwar eine wackelige Angelegenheit und es war auch recht anstrengend in dieser Haltung durch die Schlitze zu schauen. Zum Glueck lag der Teil des Strafraumes, in dem sich alle befanden, im Blickfeld. Auch konnte ich die Stimmen recht gut hoeren.

Die beiden Direktoren nahmen wohl eine Arbeitsteilung vor. Little nahm die Bestrafung von Thomas vor und Boeck fuehrte das Verhoer, bei mir war es dann anders herum. Boeck eroeffnete die naechste Runde:

"Thomas, du weisst ja, dass die letzten Schlaege nur fuer das Tragen der zusaetzlichen Unterhosen waren. Ich kann dir nur empfehlen nicht so stur zu sein und unsere Fragen zu beantworten. Also, wie hast du das Haus verlassen und wie oft hast du das schon gemacht"?

Wenn wir uns doch nur verstaendigen koennten. Ich meinte auch bei Thomas dicke Schweissperlen auf der Stirn gesehen zu haben. Aber auch er schwieg.

"Na gut" sagte Little, "zieh die Hosen aus und leg dich auf den Tisch." Thomas befolgte sofort die Anweisung und bekam die naechsten 20 Schlaege mit einem duennen, geschmeidigen Rohrstock in der sog. Internatsstellung, auf dem Tisch liegend, die Beine zur Kerze hochgestreckt, dort von Little mit hartem, fast eisernem Griff, nach hinten gebogen und festgehalten. Schon nach wenigen Hieben begann Thomas unter stoehnendem leisen Wimmern und Keuchen um Gnade zu flehen und um Hilfe zu schreien.

Diese Stellung eignet sich vorzueglich auch fuer Hiebe auf die sehr viel schmerzempfindlicheren Oberschenkel. Um die Hiebe besser wirken zu lassen, nahm sich Little Zeit, etwas alle 15 Sekunden wurde ein Hieb uebergezogen. So dauerte es fast fuenf Minuten, bis Thomas diese Runde ueberstanden hatte. Nach dieser Tortur hatte Thomas wohl den gleichen Gedanken wie ich. Er beantwortete auch nur den zweiten Teil der Frage nach dem; "Wie oft'. Er sagte mit stockender Stimme, "vielleicht 10 Mal"?

"So", sagte Boeck, "warum denn nicht gleich, so haben wir ja wenigstens den zweiten Teil der Frage beantwortet. Und immer mit Rolf zusammen nicht war". Den letzten Teil betonte er so, als sei das schon bekannt. Somit bejahte Thomas dieses auch. Oh je, dachte ich, aber er konnte ja nicht wissen, das ich nur "5 Mal' gesagt hatte. Boeck wandte sich jetzt an Little und meinte:

"Wollen wir doch diesen Teil erst mal abschliessen. Ich denke fuer jedes mal 2 Hiebe mit meiner Peitsche wird reichen. Wollen sie die mal ausprobieren"? Little war begeistert. Zu Thomas gewandt sagte er: "Ich denke es ist besser wenn ich dich festbinde. Also dreh dich um". Er nahm nun zwei Lederriemen von dem kleinen Schreibtisch, schob aber zuerst noch ein kleines Kissen unter den Bauch von Thomas, der sofort gehorcht und sich umgedreht hatte, und schnallte ihn dann an Haenden und Fuessen auf dem Tisch fest.

Dann begann er mit kraeftigen Schlaegen den Arsch von Thomas zu bearbeiten.

Bei diesem Anblick spuerte ich auch wieder meinen eingezwaengten Schwanz. Ich zog meine Turnhose herunter betastete meine eigenen Striemen, und waehrend Thomas im Nebenraum wimmerte, jammerte, winselte und sich, so gut es bei der Fesselung ging, hin und her warf, wichste ich mir den Schwanz hoch. Bevor ich abspritzen konnte hatte Thomas aber alle 20 Schlaege bekommen und schlich, nur noch leise wimmernd, in seinen "Warteraum'.

Verdammt, ich war so sehr vertieft, dass ich es nur noch mit Muehe schaffte den Stuhl vom Tisch und den Tisch von der Wand zu nehmen bevor Boeck meinen "Warteraum' betrat. Meine Erektion war aber nicht zurueckgegangen. Dieses sah auch Little. Mit einem Finger auf die Beule in meiner Turnhose zeigend sagte er zu Boeck:

"Wollen sie ihm das nicht zuerst einmal austreiben"? Boeck, der meine Beule bisher wohl noch nicht gesehen hatte drehte sich zu mir um. Ich deckte zwar noch mit den Haenden den verraeterischen Bereich ab. Aber Boeck donnerte sofort: "Haende weg und Haltung annehmen"!

Ich musste also meine Haende an die Seite nehmen und Boeck betrachtete einige Zeit meine Beule in der engen Turnhose. Er musste, so glaube ich erst einmal ueberlegen, wie er mir diese, wie er spaeter sagte, "Schweinerei' austreiben konnte.

"Bis auf die Socken splitternackt ausziehen, und dann wirst du mich in tadelloser Haltung fuer diese Schweinerei um eine strenge Bestrafung bitten"! Mir blieb keine andere Wahl, also zog ich mich aus, wobei ich versuchte mich so zu stellen, dass die Beiden mein immer noch erregiertes Glied nicht sehen konnten. Dann trat ich vor die beiden Direktoren, die es sich zwischenzeitlich bequem gemacht hatten, nahm Haltung an, also Haende an die nicht mehr vorhandene Hosennaht, und sagte mit zitternder Stimme:

"Herr Direktor Boeck, ich bitte sie fuer mein unsittliches Verhalten um eine strenge Bestrafung"! Er stand auf nahm einen langen, sehr duennen Rohrstock und sagte nur:

"Bueck' dich, wie wir es euch beigebracht haben"! Mir schlug das Herz, stand gebueckt, die Knoechel umklammert. Und schon jagte der Stock drei Mal ueber meinen schon arg geschundenen Hintern. Heiss und stechend spuerte ich die Spuren auf der Haut. Dann wieder die drohende Stimme:

"Denke nur nicht das sei schon die Bestrafung. Ich hatte gesagt nackt bis auf die Socken! Was hast du falsch gemacht!? "

"Ich weiss nicht..." Wieder jagte der Rohrstock auf meine nackten Backen, biss moerderisch in mein Arschfleisch. Aber jetzt sechs Mal. Ich schnellte hoch sah ploetzlich die Uhr an meinem Handgelenk.

"Die Uhr, Herr Direktor!" Rief ich.

"Gut, nimm sie ab. Fuer das Hochkommen allerdings gibt es neun Extrahiebe mit der Peitsche. Leg' dich ueber den Tisch!" Ich gehorchte. Die Tischkante drueckte schmerzhaft in meine Oberschenkel. Angstvoll hielt ich mich an der Vorderseite fest. In schneller Folge trafen neun satte Hiebe meinen blanken Arsch. Diese Peitsche zog fuerchterlich.

"So, Hochkommen", sagte er und sein Blick richtete sich auf meinen noch immer halb steifen Schwanz.

"Du hast mich um eine strenge Bestrafung gebeten, also sollst du sie auch bekommen. Ich denke 25 mit dieser Peitsche werden reichen, also leg dich auf die Strafbank, so das ich dich gleich festschnallen kann." Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte:

"Bitte Herr Direktor, seien sie ......". Er schnitt mir das Wort ab:

"Du willst widersprechen? Runter, auf die Knie, runter auf alle Viere!" Ich gehorchte sofort, wusste aber nicht, was kommen sollte. Er stellte sich an meinem Kopfende auf:

"Vorne tiefer runter, den Hintern hoch. Und nun die Beine breit, Knie 50 cm auseinander!!"

"Bitte, Herr Direktor, bitte nicht!" In diesem Moment zog die Peitsche mit lautem Knall durch die Pokerbe und uebers Loch, dass ich laut aufjaulte. Ich konnte nicht anders und fasste mit einer Hand zwischen den Schenkeln durch und rieb meine gluehende Spalte.

"Lass' dir das eine Lehre sein, fuer den Fall, das du wieder mal Widersprechen wilIst!" Er ging zum Glueck zuerst wieder zu seinem Sessel und steckte sich eine Zigarette an. Somit hatte ich eine kleine Pause, in der ich die Striemen auf meinen Arschbacken betasten konnte. Dabei richtet sich mein Schwanz schon wieder zur vollen Groesse auf.

"So mein Freund dann wollen wir mal" hoerte ich ihn sagen, und wusste, es gab keinen Ausweg. Ich beeilte mich also mich auf die Bank zu legen, wobei mein Schwanz im Weg war. Boeck schob mir nun ein Kissen unter den Bauch, so dass mein Arsch hoch nach oben ragte. Dann band er mich fest. Er betrachtete meinen blanken, sehr stark vorgestriemten Arsch.

"Der kann gut und gerne noch mehr vertragen"! meinte er.

Dann zog er diese gemeine Peitsche laengs und quer ueber meine nackten Backen. Der Schmerz war noch heftiger, als vorhin, was wohl daran lag, dass ich jetzt auf der Bank weiter unten lag, und er die Peitsche mit noch mehr Schwung fuehren konnte. Ich versuchte, auszuweichen , zog die Backen zusammen, aber der Schmerz blieb.

Mir tat nicht nur der Arsch fuerchterlich weh, sondern mein ganzer Koerper schmerzte, was wohl dadurch kam, dass ich total verkrampfte. Das Wasser war mir laengst in die Augen geschossen und die Kehle trocken. Boeck scheint bei den ratschenden Hieben ganz in seinem Element zu sein.

Seine Augen leuchten, immer weiter holt er aus, mein gluehender Burschenhintern scheint ihn maechtig anzustacheln. Endlich sind die 25 Hiebe vorueber. Wie ich die ausgehalten habe, weiss ich nicht mehr. Boeck bindet mich los. Ich kann nicht mehr alleine aufstehen. Boeck hilft mir hoch, und meint bedauernd:

"Wir sind zwar noch gar nicht zum eigentlichen Anlass der Bestrafung gekommen, aber fuer heute soll es reichen. Du wartest nebenan, ich hole dich gleich ab und nehme dich mit rueber. Ich habe mit deinem Direktor besprochen, dass ich dich und deinen Freund Thomas erst mal unter meine Fittiche im Bezirk I nehmen werde. Dort haben wir dann sehr viel Zeit um das nachzuholen, wozu wir heute nicht gekommen sind".

Nun war es also passiert: Bezirk I, dass hiess Pruegel, Pruegel und nochmals Pruegel.

Trotzdem, dass ich fuer heute wohl fertig war, und zur Zeit nichts zu befuerchten hatte. Nahm ich wieder meine Beobachterposition ein. Boeck sprach auf Thomas ein:

"So, Thomas, dann koennen wir ja wenn du willst fuer heute zum Ende kommen. Du musst nur noch die Frage beantworten, wie ihr das Haus verlasst, wenn ihr eure Ausfluege unternehmt". Thomas schwieg, was ich verstehen konnte.

Bei unserem Not - Ein - und Ausgang handelte es sich nicht um irgendein Fenster, die wurden ja auch kontrolliert, sondern um ein Kellerfenster. Zu diesem Keller hatten wir vom Sohn von Little einen Schluessel bekommen, von dem wir einen Nachschluessel hatten anfertigen lassen. Da uns der Sohn von Little auch bei anderen "Beschaffungen' half konnten wir das in keinem Fall verraten.

Den beiden Direktoren trieb diese Sturheit die Zornesroete ins Gesicht. Sie schauten sich auch verstaendnislos an. So etwas hatten sie wahrscheinlich noch nicht erlebt. Boeck hatte sich zuerst wieder gefasst:

"Na, da haben wir ja einen wahren Maertyrer hier, der alles auf sich nimmt, nur um ein Geheimnis nicht zu verraten. Aber ich verspreche dir, du wirst uns noch anbetteln, dass du uns alles erzaehlen darfst. Wir haben Zeit, sehr viel Zeit!" Wuerde Thomas weiter durchhalten? Ich ueberlegte, was ich machen wuerde. Zu einem Ergebnis kam ich nicht, denn Little trat jetzt ganz dicht an Thomas heran, und sagte ihm zwar leise aber eindringlich:

"Thomas, sei doch klug, wenn du uns das Geheimnis verraetst, koennte das auch fuer dich Vorteile bringen. Warum willst du zuerst weiter leiden, wenn du doch ganz genau weist, dass du irgendwann alles erzaehlen wirst. Also, denke noch mal nach. Ich gebe dir noch 5 Minuten."

Was wuerde er bei diesem Angebot machen? Die Minuten verstrichen. Eine ungeheuerliche Spannung war zu spueren. Die Direktoren ahnten, dass sie einer grossen "Schweinerei' auf der Spur waren, und sie durften auch in keinem Fall lockerlassen, sonst wuerden sie ihr Gesicht verlieren.

Little kramte in der Zeit im Regal der Zuechtigungsinstrumente. Jetzt schien er das gefunden zu haben was er suchte. Einen Riemen, wie ich spaeter erfuhr, aus echtem Krokodilleder, besonders geschmeidig, einige behaupteten sogar, dass er mehr Schmerzen verursache wie die Peitsche von Boeck. Little schaute auf die Uhr, sah Thomas fragend an und als dieser schwieg sagte er nur:

"Ausziehen". Mit zitternden Haenden zog Thomas seine Turnhose runter und streifte sein T - Shirt ueber den Kopf. Er stand nun total nackt vor seinem Peiniger.

"Du willst es also nicht anders, stell dich etwa 20 Zentimeter von der Wand ab, strecke deine Arme aus und lass dich gegen die Wand fallen, und ich warne dich, wenn du diese Stellung verlaesst wird alles noch viel schlimmer".

Thomas nahm die Stellung ein, und da die Wand sich genau gegenueber von meinem Beobachterposten befand streckte er seinen Arsch, der schon ca. 70 Hiebe erhalten hatte, genau in meine Richtung. Little liess den Riemen noch ein mal durch die Hand gleiten und freute sich so ein ideales Zuechtigungsinstrument zu besitzen. Der nur einen Zentimeter breite Riemen aus echtem Krokodilleder war etwas besonderes.

Hinterlaesst jeder Riemen Striemen auf der gezuechtigten Haut, so tat dieser kleine Freund noch weit mehr. Nach dem ersten Schlag wuerde sich die Strieme bereits dick mit Blut fuellen, um, sobald der naechste Schlag auf sie traf, aufzuspritzen. Ein paar Experimente hatten dies bereits hinreichend bestaetigt.

Entgegen seiner ueblichen Gepflogenheit legte er den Riemen diesmal nicht doppelt. In der Position, in der Thomas stand, wuerde ein entsprechend gefuehrter Schlag naemlich nicht nur den Arschbacken einen herzlichen Gruss aus dem Schmerzensland uebermitteln, sondern diesen auch gleich an die Vorderseite weitergeben. Little war ueberzeugt davon, dass nach der Zuechtigung auch der Kloetensack und der halbsteife Schwanz aehnlich dekoriert sein wuerden wie der Hintern. Zu dem ersten Schlag holte er, neben Thomas stehend, weit aus und liess den Riemen mit der ganzen Kraft seines rechten Armes auf das Jungenheck niedersausen.

Thomas stiess ein langgezogenes Jaulen aus, das es in seinem praechtigen Falsett durchaus mit den besten Solisten der Regensburger Domspatzen aufnehmen konnte. Er sprang einmal mit dem Unterkoerper in die Luft, ging dann aber sofort in die angeordnete Position zurueck. Little wollte mit Absicht nicht zu schnell schlagen, damit dieser verdammte Bursche moeglichst lange in dieser Lage bleiben konnte, und er besah sich daher genuesslich die erste Strieme. Sie verlief quer ueber beide Hinterbacken und hatte sich um die rechte Flanke gewickelt, so dass er ihren weiteren Verlauf nur ahnen konnte.

Hoch aufgetreten und mit Blut gefuellt, wuerde sie dem Burschen lange in Erinnerung bleiben. Mit einer weit ausladenden Bewegung zog er den Riemen voll durch. Ein unheimlich lauter Knall. Der Guertelriemen zeichnete einen breiten, feurig-roten Striemen auf die schon geschundene Arschhaut, an den Aussenkanten schnitt er dunkelrote Striche ins Fleisch.

"Dein Arsch muss dir richtig durchgedroschen werden, damit du lernst, dass du zu antworten hast, wenn wir dir Fragen stellen. Und du bekommst es, ganz wie du es gewuenscht hast, jetzt hilft dir keiner mehr, jetzt wirst du die Zaehne zusammenbeissen und das aushalten, was ich fuer dich vorgesehen habe. Jetzt nuetzt dir auch eine Antwort nichts mehr."

Thomas senkte den Kopf, vergrub sein Gesicht halb unter der rechten Achsel und schauderte zusammen, als er das hoerte. Auch ich war total durcheinander. Lange konnte er das nicht mehr aushalten. Aber wer sollte ihm helfen. Und schon sauste der Guertel ueber die empfindliche Sitzflaeche des gebueckten Burschen. Thomas schrie gellend auf, riss die Haende instinktiv nach hinten und rieb sich die Backen, schlotterte, trat von einem Bein auf das andere.

Die Schenkelinnenseite war sofort aufgesprungen, das Fleisch regelrecht aufgepfluegt worden, so dass das Blut nicht nur heraus sickerte, sondern hervorquoll. Dieser dritte Schlag war auch genau auf den straffen Kloetensack gelandet. Er hatte diesen zwar nicht aufgerissen, doch wuerde die blutgefuellte Strieme quer ueber dem Sack, Thomas bei jedem Schritt und erst recht beim Urin lassen an diese Tracht Pruegel erinnern.

Aber Little hatte nicht vor, es bei diesen Kostproben zu belassen. Er wusste aus Erfahrung, wieviel ein Sechszehnjaehriger auszuhalten vermochte.

"Ich habe dir gesagt, dass es viel schlimmer fuer dich werden wird, wenn du nicht in Position bleibst"! schrie er. "Und ich mache keine Witze"! Er packte Thomas mit einer Hand am Hand- und mit der anderen am Fussgelenk. Nun zog er die beiden Extremitaeten zusammen. Da Thomas schmaechtig war, gelang es ihm muehelos, sowohl Hand- wie Fussgelenk mit einer Hand festzuhalten. Der Ruecken von Thomas war jetzt gekruemmt wie ein Regenbogen und wuerde in ein paar Tagen auch genau so schimmern.

Thomas schien erraten zu haben, was auf ihn zukommen sollte. Er schrie und bruellte, bemuehte sich mit allen Kraeften, der ihn festhaltenden Maennerhand zu entkommen, jedoch ohne Erfolg. Little schleifte ihn auf dem Fussboden in die Mitte des Raumes.

Allein schon der rauhe Steinfussboden musste Thomas ganz schoen zu schaffen machen, denn er quiekte noch lauter und versuchte sich mit dem freien Arm und Bein abzustemmen.

Jetzt liess Little seinen Riemen ungehindert ueber die straffgespannten Arsch-, Ruecken- und Oberschenkelflaechen von Thomas lecken und zauberte bei jeder Beruehrung eine neue blutunterlaufene Strieme neben die andere. Bald schon kreuzten die Schlaege die Spuren ihrer Vorgaenger. Die Haut brach nicht auf, sie riss buchstaeblich auseinander. Nach nur fuenf Minuten war der Ruecken von Thomas eine einzige zuckende, blutverschmierte und unfoermig aufgequollene Flaeche.

Warum sagte Thomas nichts. Ich haette glaube ich, alles gesagt was man von mir erwartete, sogar die Unwahrheit. Aber Thomas war jetzt wohl schon in einem Stadium, wo er sich lieber totschlagen lassen wuerde, als das Geheimnis preiszugeben. Ich bewunderte ihn.

Little hob schon wieder den Arm als Hilfe von ganz unerwarteter Seite kam. Es hatte sich wohl durch unseren "Nachrichtendienst' herumgesprochen, was hier geschah. Somit hatte auch Dirk, der Sohn von Little, der uns den Schluessel zum nachmachen besorgt hatte, davon erfahren. Dirk stand jetzt in der Tuer und schrie:

"Halt, Vater, ich bin der Schuldige." Totenstille, nur das Schluchzen von Thomas ist zu hoeren. Little liess den Riemen sinken und sah seinen Sohn an, als sei er ein Gespenst. Boeck betrachtet Dirk eher wie einen Stoerenfried, und Thomas starrte vom Fussboden hoch schauend auf seinen Erloeser, als sei er von einer anderen Welt. Ein Traenenstrom der Erleichterung ergoss sich auf den rauhen Steinfussboden.

Little raeusperte sich, und war sprachlos. Dirk half ihm aus dieser Situation, in dem er mutig, mit lauter deutlicher Stimme den Sachverhalt erklaerte. Mensch, hatte der Mut. Ich bewunderte beide Freunde, Thomas, weil er geschwiegen hatte, und Dirk, weil er den Mut hatte seinem Freund zu helfen. Boeck fand als erster seine Sprache wieder, nahm seine Peitsche und sagte:

"Dann koennen wir ja fuer heute Schluss machen, ich nehme den Rolf und Thomas mit in den Bezirk I" und an Little gewandt sagte er: "Das ist ja jetzt wohl Familiensache, wenn du damit nicht fertig wirst, helfe ich dir gerne".

Wenn ich auch bisher gedacht hatte, dass es schlimmer nicht mehr kommen koenne, so hatte ich mich getaeuscht.


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