Drei Mal Hiebe


by Erzähler <Erzhel@gmx.de>

Liebe Leser, die Veroeffentlichung meiner neuen Geschichte "Korrekturanstalt Birkenhain" wird sich etwas verzoegern. Aus diesem Grund veroeffentliche ich einige Geschichten eines Freundes, der aber anonym bleiben moechte. Aber auch hierzu freuen wir uns ueber Ihre kritischen Anmerkungen oder positiven Zuschriften. Jede E-Mail werde ich an den Autor zur Beantwortung weiterleiten. Nun aber wuensche ich gute Unterhaltung. Ihr Erzaehler

Drei Mal Hiebe an einem Tag !

Zu Hause.....

Das wird bestimmt ein schoener Tag, dachte sich Kai, als er frueh am Morgen die Augen oeffnete. Draussen schien schon warm die Julisonne, die Fahrt zum Zeltlager stand bevor und - Kai raekelte sich gemuetlich bei diesem Gedanken - heute war zudem sein dreizehnter Geburtstag.

Gefeiert hatte er mit seinen Eltern allerdings schon gestern, da er heute mit dem Zug seiner Pfadfindergruppe nachreisen wollte, die schon seit zwei Tagen im Westerwald zeltete.

Kai drehte sich im Bett und dachte dabei, dass es wohl noch Zeit sei, eine Zigarette zu rauchen, ohne dass die Eltern das spitzkriegten. Er fischte die unter seinem Bett versteckte Packung hervor und zuendete sich gleich eine an. Gerade, als er einen besonders huebschen Rauchkringel produziert hatte und ihm interessiert nachblickte, da oeffnete sich ruckartig die Tuer, und seine Mutter stuermte herein.

"Aufstehen, Kai, es wird Zeit!" rief sie, stutzte dann und sah ihren Sohn mit der Zigarette in der Hand, wie er soeben seelenruhig einen weiteren Zug nahm.

"Bist du verrueckt?" fuhr sie ihn an. "Rauchen, und noch dazu im Bett...? Na warte!"

Sie verschwand wieder, um Kais Vater zu rufen.

Au Backe, dachte Kai. Das wird gleich wieder huebsch ziehen auf meinem Hintern....

Er machte den Glimmstengel jetzt lieber schnell aus. Zwei Minuten spaeter betrat auch schon der Vater das Jugendzimmer. Er hatte den fuer dieses Vergehen obligatorischen Rohrstock gleich mitgebracht.

"Ich weiss schon, Papa", seufzte Kai, schwang die Bettdecke zur Seite, zog seine Schlafanzughose herunter und legte sich auf den Bauch. Dabei bemerkte er nebenbei, dass er schon wieder einen "Steifen" hatte.

"Tja, mein Sohn, Pech fuer dich", brummte der Vater und bemuehte sich, sein Schmunzeln zu unterdruecken. So ein Lausebengel! Dabei war er frueher ganz genauso gewesen! "Jetzt waeren eigentlich volle fuenfundzwanzig faellig, wie du wohl weisst. Aber da du heute Dreizehn wirst, passen wir die Strafe ausnahmsweise deinem Geburtstag an. Nur dreizehn Hiebe also. Fang an zu zaehlen, damit wir das hinter uns bringen, du bist spaet dran!"

Die Schlafanzughose in den Kniekehlen haengend, die Jacke hoch in den Ruecken geschoben, so lag Kai da auf seinem Bett: eine schlanke, durchtrainierte Jungengestalt, dessen nackter Hintern schon mehr als diesen einen Sturm ueberstanden hatte.

Kai holte tief Luft und zaehlte: "Eins!"

Huuuuiiiitttt!!! Pfiff der erste Hieb hinunter auf die schutzlosen, noch weissen Hinterbacken. Kai biss die Zaehne zusammen und liess keinen Laut hoeren.

"Zwei!" Grausam pfeifend folgte der naechste Schlag. Kai baeumte sich etwas auf und stoehnte ganz leise.

"Drei!" Huuuiiittt!!! "Aaaaahhh!" jaulte Kai jetzt leise und kommandierte sofort: "Vier!"

Und so ging es fort. Von Schlag zu Schlag erhoehte sich zwar die Lautstaerke der Schmerzensaeusserungen des Jungen, aber er versuchte nicht, seinen Popo mit den Haenden zu schuetzen, oder gar seinen Vater um Milde zu bitten.

Und schliesslich: "Dreizehn!"

Fuer das Finale hatte der Vater einen besonders festen Hieb vorgesehen. Mit schrillem Pfeifen landete der Rohrstock auf dem mit Striemen uebersaeten Jungenhintern und bog sich beim Aufprallen sichtbar durch. Diesen Hieb quittierte Kai auch mit dem lautesten Schrei seiner Zuechtigung, stoppte dann aber sofort sein Wehklagen und drehte sich zu seinem Vater um.

"Mensch, schreibst du aber eine Handschrift in letzter Zeit, Papa", meinte er und versuchte schon wieder das jungenhafte Grinsen, das sein stolzer Vater so sehr an ihm liebte.

"Und wenn schon, mein Sohn! Du bist schliesslich alt genug fuer sehr harte Rohrstockpruegel auf den Nackten. Und verflixt tapfer bist du sowieso! Und jetzt beeil dich, bevor du noch den Zug verpasst!"

In Kais Augen leuchtete es stolz auf, als er das Lob seines Papas hoerte. Dann aber sputete er sich, um nicht wirklich zu spaet am Bahnhof zu sein.

II Ein Erlebnis in Koeln..

Knapp zwei Stunden spaeter stand Kai mit seinem Vater auf dem Bahnsteig. In zehn Minuten sollte der Zug kommen, doch der Vater hatte es eilig und verabschiedete sich schnell.

"Du weisst also Bescheid, Kai - In Koeln umsteigen, in Au aussteigen!"

Damit eilte sein Papa davon.

Kais Gesicht verzog sich angesichts des noch lodernden Hoellenfeuers, das auf seinen Pobacken kochte, zu einem schmerzlichen Grinsen. Ausgerechnet nach Au wuerde er fahren....

Er sah sich um.

Ein paar Meter entfernt stand eine Frau mit einem Jungen in Kais Alter. Fuer einen Jungen ist der ja fast unanstaendig huebsch, dachte Kai: gertenschlank, blonde, weiche, halblange Haare, ein offenes, fast maedchenhaftes, aber sehr nettes Gesicht...

Der fremde Knabe wurde soeben von seiner Mutter mit einer Serie von heftig schmatzenden, klebrigen Kuessen eingedeckt.

"Sei schoen brav", floetete die Dame zwischendurch. "Mach keinen Ärger und gehorche den Lagerleitern, sonst muss Papi dich nach deiner Rueckkehr mit dem Riemen vornehmen!"

Kai horchte auf, als er das hoerte.

Der fremde Junge grinste veraechtlich und wehrte seine ihn kuessende Mama ab.

"Keine Bange, ich werde huebsch brav sein. Und mit seinem Riemen kann Papi mich auch nicht mehr erschrecken!"

Der einfahrende Zug uebertoente die folgenden Worte der Mutter. Kai sah, wie der Junge seine Sachen - einen Rucksack, aehnlich dem, wie ihn Kai auf dem Ruecken trug, und eine kleine Tasche - aufnahm und in den Zug stieg, seiner kusswuetigen Mutter endgueltig entrinnend.

Kai beeilte sich, dem Jungen zu folgen. Er ahnte, dass dieser auch in ein Zeltlager wollte. Vielleicht sogar in das, welches Kais Ziel war.

In einem leeren Abteil fand er den Jungen. Er sah, wie dieser sich gerade verstohlen den knallroten Lippenstift von der Backe putzte.

Kai schob die Tuer auf und sagte:

"Tag! Überm rechten Auge ist noch was!"

"Hae?" machte der Andere, folgte aber dem Hinweis und wischte die letzte Lippenstiftspur weg.

Ruckartig fuhr der Zug an. Der fremde Junge winkte seiner Mama artig aus dem Fenster, um es dann eilig zu schliessen.

"Puh, die bin ich los", stoehnte er erleichtert, entledigte sich seines Rucksacks und liess sich in das Polster fallen.

Mit einem unterdrueckten Aufstoehnen sprang er sofort wieder auf. Unwillkuerlich fuhr er sich mit beiden Haenden ueber seine Hinterbacken.

"Aha, Senge gekriegt, was?" erkundigte sich Kai grinsend.

"Und wenn?" knurrte der Andere.

"Reg dich nicht auf, du bist ja nicht der Einzige, dem der Arsch weh tut. Mein Daddy schreibt eine saftige Handschrift. Habe vor zwei Stunden Dreizehn mit dem Rohrstock gekriegt. Auf den Blanken!"

Der andere Junge sah Kai interessiert an.

"Und? Wie wars?"

"Na, wie soll das schon gewesen sein? Tierisch gezogen hats halt. Und bei dir?"

"Zwanzig mit dem schweren Lederriemen. Ganz nackt muss ich immer dabei sein. Und nur wegen... na, du weisst schon!"

Der Fremde machte eine eindeutige Handbewegung. Kai verstand sofort. Das machte er auch jeden Tag.

"Aha, nur fuers Wichsen wirst du also vertrimmt?"

Der huebsche Junge grinste verwegen und echt jungenhaft, so dass Kai anfing, Hochachtung vor ihm zu bekommen. Das war offensichtlich kein Weichei!

"Tja, so ist das Leben. Ich kann es leider nicht lassen. Macht zuviel Spass. Du verstehst?"

Kai verstand.

Im Verlauf der weiteren Zugfahrt machten sich die Beiden miteinander bekannt. Der blonde Junge hiess Sven und wollte tatsaechlich zu dem gleichen Zeltlager im Westerwald wie Kai! Als der Zug schliesslich in Koeln einrollte, wo sie umsteigen mussten, war klar, dass sich hier zwei Freunde gefunden hatten.

Bis der naechste Zug fuhr, hatten sie einen langen Aufenthalt. Sie stellten ihr Gepaeck in ein Schliessfach und verliessen den Bahnhof, um sich ein Wenig umzusehen.

Vorher hatten sie sich auf einer Toilette gegenseitig ihre gestriemten Hintern gezeigt.

Kai fuehlte mit der Hand die Striemen aufs Svens Arschbacken nach, waehrend dieser das Gleiche mit Kais noch gluehendem Blanken machte..

"Kriegst du deine Hiebe immer splitternackt? Ich fast immer", sagte Kai.

"Klar, ich auch. Mal mit dem Rohrstock, mal mit der Ledergerte, je nachdem was ich ausgefressen habe. Und oft setzt es dreissig Hiebe und mehr!", berichtete Sven.

Seine Hand rutschte zwischen Kais Beine, und so war es kein Wunder, dass dieser sofort einen "Steifen" bekam. Dass sie beide Erfahrung darin hatten, einem anderen Jungen "einen runterzuholen", stellte sich schnell heraus. Und als sie dann zufrieden die Toiletten wieder verliessen, wussten sie, dass sie dieses Spiel mit Sicherheit nicht zum letzten Mal miteinander gespielt hatten...

Zunaechst aber marschierten sie ahnungslos der zweiten Wucht des Tages entgegen, einer mehr als exemplarischen Zuechtigung...

In der Naehe des Koelner Hauptbahnhofs gibt es ein paar recht verkommene Strassen, in denen meist Auslaender ihre Geschaefte haben. Zudem gibt es ein paar Kneipen dort, einen Supermarkt, eine Brauerei und in einem uralten Mietshaus einen winzigen Laden:

"_s_e_x_SHOP BIZARR", stand da auf einem Schild zu lesen.

Zwei dreizehnjaehrige, mitten in der Pubertaet befindliche Knaben eilten auf ihre Entdeckung zu.

"Moechte ja mal wissen, was das heissen soll: bizarr?" fragte sich Kai.

"Muss wohl was Besonderes sein", meinte Sven. "Hoert sich jedenfalls geil an."

"Mann, da muesste man in unserem Alter schon reinduerfen", wuenschte sich Kai, waehrend sich seine Nase an der Scheibe plattdrueckte.

"Hast du Mut?" fragte Sven und stand schon am Eingang. "Los, komm schon, Kai! Mehr als rausschmeissen koennen die uns nicht!"

Kai grinste, sah sich um, ob sie niemand beobachtete und huschte dann hinter seinem neuen Freund in den Laden.

Daemmeriges Licht empfing sie. In einer Ecke stand ein Schreibtisch mit einer Art Kasse und einem Telefon, aber es war niemand da.

"Klasse!" zischte Sven. "Da koennen wir uns ja mal richtig umsehen!"

Mit offenen Muendern gingen sie an den Regalen vorbei. Sie blaetterten in verschiedenen Magazinen und merkten dabei, wie sich ihre Schwaenzchen in den engen Jeans erneut aufrichten wollten.

"Wahnsinn ist das", fluesterte Kai begeistert.

Sven hatte in einer Ecke eine bestimmte Sorte von Heften entdeckt und blaetterte sprachlos darin. Er ueberflog einen Bericht, in dem ganz offen von einer saftigen Tracht Pruegel fuer einen Zwoelfjaehrigen die Rede war. Detailgenaue Schilderungen erinnerten ihn an seine eigenen, sehr haeufigen Zuechtigungen.

Kai kam hinzu, besah sich kurz ein Buch mit dem Titel: "Jojo im Erziehungsheim" und fixierte dann einen Glasschrank, in dem ganz bestimmte Geraetschaften zu bewundern waren: Rohrstoecke, Gerten, Peitschen.... Sie konnten sich nicht erklaeren, was diese Instrumente denn nun ausgerechnet in einem _s_e_x_-Shop zu suchen hatten!

Starr vor Staunen standen beide vor dieser Vitrine, und beide glaubten ploetzlich, sich an ihre letzte Tracht Pruegel zu erinnern, nicht nur an die reissenden, bitteren Schmerzen, sondern auch an die Geraeusche, die es dabei zwangslaeufig gab. Kai glaubte, seine eigene Stimme zu hoeren, wie er sich jaulend unter dem Rohrstock wand... da stiess Sven ihn heftig an. "He - lausch doch mal!"

Sie hielten beide den Atem an und strengten ihre Ohren an, und da.... tatsaechlich:

Ziemlich entfernt hoerten sie ein typisches Geraeusch: Ein Rohrstock oder eine Peitsche zischte durch die Luft. Dann ein sattes Klatschen. Das Zuchtinstrument traf auf den zu strafenden Hintern. Und schliesslich: Ein Aufjaulen.....!

Sven und Kai sahen sich erschrocken an. Das war eindeutig eine Jungsstimme gewesen, genau so jaulten sie ja schliesslich auch, wenn sie saftige Hiebe bezogen....

Kai fluesterte: "Mann, das ist doch....."

Und Sven grinste."Da kriegt einer tierisch den Arsch voll", meinte er fachmaennisch.

Dann passierte ihm das Missgeschick. Sie hatten sich, um dem vertrauten Geraeusch besser lauschen zu koennen, herumgedreht. Und nun machte Sven einen Schritt zurueck - und stiess voll gegen die Glasvitrine, die mit einem Donnergetoese umkippte und in tausend Scherben zersprang...

Dieser Krach uebertoente auch die Geraeusche der Zuechtigung, die offenbar ein oder zwei Zimmer weiter stattfand. Die Tracht Pruegel wurde nun augenblicklich unterbrochen. Gepolter wurde hoerbar, dann wurde im Hintergrund des Raumes eine Tuer aufgerissen, und ein Mann stuermte herein.

Zum Weglaufen war es ohnehin zu spaet, denn die Jungen standen noch voll unter dem Schrecken, den ihnen die umgekippte Vitrine eingefloesst hatte.

Der Mann, schon aelter und behaebig wirkend, besah sich mit wuetenden Blicken die Bescherung. Dann klang seine Stimme auf, ein tiefes, Respekt einfloessendes Organ:

"Was habt ihr verdammten Bengels hier zu suchen?"

Mit drohenden Blicken mass der Mann Sven und Kai, dann begab er sich zur Eingangstuer und schloss sie zu. Dieser Weg war ihnen also, soweit sie ueberhaupt ans Abhauen gedacht hatten, versperrt.

Der Mann wandte sich wieder den Übeltaetern zu.

"Was habt ihr da bloss angerichtet?" donnerte er, und unter seinem Blick fuehlten die Jungen sich kleiner und kleiner werden....

"War meine Schuld", sagte Sven stotternd. "Bitte entschuldigen Sie..."

Kai erwies sich in diesem Moment als absoluter Kamerad.

"Wieso nur deine, Mann?" fragte er, und erklaerte, dem Mann zugewandt:

"Wir haben hier Fangen gespielt, und dabei ist es leider passiert. Was kostet das denn hier.....?

"Mit Geld", verkuendete der Mann drohend, "ist das hier nicht zu bezahlen.! Ich werde euch lehren, hier einzudringen und alles kaputtzuschlagen! Ich rufe jetzt die Polizei. Euch habe ich ja wohl auf frischer Tat ertappt!" Der Mann grinste hoehnisch.

"Wieso ertappt?" erkundigte sich Kai.

"Ich werde der Polizei sagen, ich haette euch erwischt, wie ihr die Kasse klauen wolltet", kuendigte der Ladenbesitzer an.

"Bloedsinn!" schrie Sven. "Wir wollten hier nichts stehlen. Wir wollten hier doch nur mal gucken...."

"Aha, nur mal gucken?" kicherte der Alte. "Nun, ich koennte eventuell mit mir reden lassen, euch nicht der Polizei auszuliefern. Aber das kostet euch einiges!"

"Wir haben nicht viel Geld", sagte Kai resignierend.

"An Geld dachte ich auch nicht. Ihr koennt euch auf eine ganz andere Art und Weise freikaufen, wenn ihr Mut habt."

"So? Und wie?"

Der Alte bueckte sich und fischte mit knochigen Fingern zwischen den Scherben eine Furcht erregende, schwere einriemige Lederpeitsche hervor.

"Hiermit jeder fuenfzig Hiebe, wenn ihr Mumm habt", verlangte er und liess die Peitsche durch die Luft sausen. "Wenn ihr das hinter euch habt, koennt ihr gehen."

Sven schluckte. "Und wenn wir nicht wollen?"

Der Mann deutete auf das Telefon. "Dann kommt die Polizei!"

Kai holte tief Luft.

"Wir muessen uns beraten", sagte er zu dem Shop-Inhaber.

In den Augen des Mannes leuchtete es triumphierend auf, denn er ahnte, dass er gewonnen hatte.

"Bitte, ich habe Zeit", meinte er und schlurfte wieder durch die Tuer im Hintergrund aus dem Raum.

In den folgenden Minuten sprachen sie kein Wort miteinander, sondern starrten sich nur aengstlich an. Dann hoerten Kai und Sven es wieder:

Huuuiiiittt!!! "Aaaaaahhhhhh!" Huittt! "Jaaaahhuuuuu!!!"

Zehn Hiebe hoerten sie fallen, jedes Mal den Jungen, der bestraft wurde, aufschreien, und beide machten sich ihre eigenen duesteren Gedanken bezueglich der unmittelbaren Zukunft...

"Und jetzt?" fluesterte Kai.

Sven dachte nach.

"Wir muessen wohl machen, was er sagt", meinte er.

"Wieso?"

"Na, stell dir vor, der ruft wirklich die Bullen. Dann wird es erstens nichts mit unserem Zeltlager, denn sie schicken uns nach Hause zurueck. Und rate mal, was unsere Vaeter dann mit uns machen!"

Kai hob unbehaglich die Schultern. Ein Besuch im Pornoladen, das gab bestimmt allein 30 mit dem Rohrstock. Dann noch der angebliche Diebstahl der Geldkassette. Niemand wuerde ihnen die Wahrheit glauben, dass der Mann sie erpresst hatte. Das gab gut und gerne heute und naechste Woche noch einmal fuenfzig Hiebe mit dem Rohrstock - wenn Papa nicht sogar den Siebenstriemer nehmen wuerde, mit dem Kai es noch nie bekommen hatte und der nur fuer ganz besondere Faelle gedacht war. Doch wenn das hier kein besonderer Fall war - wann dann?

Insgesamt hatte sich Kai also auf mindestens 130 Rohrstockhiebe gefasst zu machen - im guenstigsten Fall. Da kam er hier mit den fuenfzig Peitschenhieben noch gut weg.

Svens Rechnung sah aehnlich aus. Die Jungen sahen sich an.

"Also?" fragte Sven.

"Okay", sagte Kai.

Sie gaben sich die Hand. Beide waren neugierig, wie sich der Freund wohl unter der Peitsche verhalten wuerde.

Der Mann kam inzwischen wieder herein.

"Es ist zwar glatte Erpressung, was Sie machen", sagte Sven kalt, "aber wir haben wohl keine andere Wahl!"

"Nein, die habt ihr wirklich nicht", versicherte der Alte und gab den Jungen mit dem Stiel der Peitsche einen Wink, voraus zu gehen.

Sie kamen durch einen kurzen Korridor in einen kleinen Raum, in dem nur ein Tisch und zwei Stuehle standen. Eine Tuer, die in das naechste Zimmer fuehrte, war verschlossen.

Der Alte deutete auf die Stuehle und sagte: "Da koennt ihr eure Sachen ablegen."

"Wir sollen...ganz nackt?" fragte Kai, obwohl er das ja so gewohnt war. Aber vor diesem Kerl nackt ausziehen....?

"Wie sonst?" fuhr der Mann ihn an. "Ich sehe schon, ihr seid Feiglinge und zittert vor Angst, und ihr schaemt euch auch noch wie die kleinen Maedchen!"

Damit erwischte er die Jungs bei ihrem Stolz, ganz so, wie es seine Absicht war.

"Wir haben keine Angst!" schrie Kai ihn an. "Und wer schaemt sich hier, hae?", fauchte Sven.

In Windeseile hatten sie sich nackt ausgezogen.

Es gefiel dem Mann sehr, was er nun sah. Der eine Junge, Sven, eine schlanke Knabengestalt mit zarten Gliedern, weichen blonden Haaren und einem fast maedchenhaft huebschen Gesicht, musterte ihn furchtlos. Der andere, Kai, ebenfalls schlank, etwas groesser als sein Freund, dunkelhaarig, mit dunklen Augen und einem jungenhaft frechen Ausdruck im Gesicht, grinste provozierend.

Was dem Alten besonders auffiel, waren die steifen Knabenglieder sowie die offensichtliche Tatsache, dass beide Hintern offenbar vor ganz kurzer Zeit bereits Bekanntschaft mit einem ordentlich durchziehenden Zuchtinstrument gemacht hatten.

Was er sah, gefiel ihm in der Tat so sehr, dass er nun freundlicher wurde.

"Na, ihr Burschen, die paar Hiebe werdet ihr ja wohl noch aushalten koennen, denn wie ich sehe, seid ihr ja so was gewohnt", meinte er. "Ihr koennt uebrigens Onkel Harry zu mir sagen!"

Diese ploetzliche Freundlichkeit verwirrte die Jungen nun voellig.

"Warum ich euch unbedingt das Fell gerben will, wollt ihr wissen?" fragte der Mann und sah die beiden nackten Kerlchen nicken.

"Nun, das ist ganz einfach. Als ich ein Junge wie ihr war, hat mein Vater meine Brueder und mich oft blutig gepeitscht, um aus uns anstaendige Leute zu machen. Auch ich habe auf dem alten Familien-Strafbock, der, wir ihr sicher eben gehoert habt, noch heute in Ehren gehalten wird, mit meinen Soehnen und Neffen unzaehlige schmerzhafte Unterhaltungen gehabt. Wir alle haben uns bei unseren Abreibungen immer wie richtige Jungen verhalten. Und nun glaube ich zu wissen, dass es heutzutage solche Jungen nur noch ganz ganz selten gibt. Ich habe das grosse Glueck, zwei Enkel zu besitzen, die so sind, wie wir frueher. Aber sonst reden alle nur noch von der antiautoritaeren Erziehung. Dass aber eine strenge Rohrstockerziehung frueher zu jedem Jungen einfach dazu gehoerte, ist offenbar in Vergessenheit geraten. Mehr noch: man will den Eltern das Zuechtigungsrecht verbieten! Aber glaubt mir: eine ordentliche Wucht mit Peitsche und Rohrstock war nicht nur als Strafe zu sehen, sondern diente den Jungen von frueher auch als Abhaertung und Vorbereitung auf das Leben. Wer als Junge seine Hiebe bezogen hat, jammert als Erwachsener nicht gleich bei jedem Wehwehchen."

Die beiden Jungen, nackt wie sie waren, nickten nachdenklich bei diesen Worten.

"Und nun will ich einfach wissen, ob es wenigstens noch einige wenige Jungen gibt, die vor einer ordentlichen Wucht nicht kneifen, sondern tapfer sind und sich den Hieben stellen."

"Wir kneifen nie!" versichert Sven glaubhaft, und Kai nickte heftig.

"Schliesslich sind wir eben keine Feiglinge", bekraeftigte er.

"Nun gut, dann koennen wir ja anfangen", meinte der alte Mann und wandte sich der verschlossenen Tuer zu. Kais Frage hielt ihn auf.

"Was haetten Sie gemacht, wenn wir uns geweigert haetten, Hiebe zu beziehen, und lieber auf die Polizei gewartet haetten?"

"Ich haette euch gehen lassen", sagte der Mann langsam und mit enttaeuschter Stimme. "Jetzt, wo ihr das wisst, koennt ihr immer noch gehen...."

Kai sah Sven an. Sven fixierte seinen Freund genau. Beide wussten sie, dass sie es jetzt nicht mehr mit ihrer Jungenehre vereinbaren konnten, ohne ihre je fuenfzig Peitschenhiebe dieses Haus zu verlassen.

"Wer soll zuerst?" fragte Kai den Mann mit fester Stimme.

"Immer der, der fragt", laesterte Sven freundschaftlich, und Kai malte sich schon seufzend die naechsten Minuten aus....

Der alte Mann wandte sich nun - erleichtert, dass diese Zwei doch keine Feiglinge waren - endgueltig der verschlossenen Tuer zu und oeffnete sie. Er liess Kai und Sven vorausgehen und schloss die Tuer wieder hinter sich.

Den eintretenden Jungs bot sich ein sehr bemerkenswertes Bild.

Der Raum war vielleicht fuenf mal fuenf Meter gross und beinhaltete nur ein einziges Moebelstueck: Einen gepolsterten, recht bequem, aber auch sehr stabil aussehenden.... Pruegelbock!

Über diesem Bock festgeschnallt lag splitternackt ein etwa 12jaehriger Junge mit mittelblonden Haaren. Sein nackter Hintern hatte ja bereits - auch fuer Kai und Sven deutlich vernehmbar - etliche harte Hiebe abbekommen, was auch sichtbar war: ein Meer von kraeftigen, teils leicht aufgeplatzten Striemen verteilte sich ueber die beiden knabenhaft zarten Halbkugeln. Trotzdem war von dem uebergelegten und an den Bock gefesselten Knaben keinerlei Gejammer oder Geschluchze zu hoeren.

Neben dem Bock stand ein weiterer, ebenfalls splitternackter Junge von etwa 13 Jahren. Dieser, ebenfalls gertenschlank wie der andere, trug sein rotes Haar mit einem nackenlangen Haarschnitt, und sein nettes Gesicht war uebersaet mit Sommersprossen.

Beide Jungen wandten die Koepfe und sahen mit grossen Augen die beiden nackten Altersgenossen hereinkommen.

"Das hier", erklaerte Onkel Harry, "sind meine beiden Enkel Thomas und Tobias. Sie bekommen hier eine harte Tracht Pruegel mit der gleichen Peitsche, die ihr gleich spueren werdet. Fuenfzig Hiebe, so wie ihr!""

Kai schluckte trocken und fragte: "Warum? Was haben sie gemacht?"

Tobias, der uebergelegte Junge, kicherte: "Was sollen wir schon gemacht haben?"

Und der andere, sein Cousin Thomas, wie sich spaeter herausstellte, grinste:

"Wir haben nichts angestellt, wenn ihr das meinen solltet."

"Ja, aber - warum kriegt ihr denn dann den Arsch voll?" erkundigte sich Sven erstaunt, denn auch auf dem Kugelpopo von Thomas bluehten unzaehlige frische Striemen; einige hatten auch etwas Blut ausgeschwitzt.

"Na - wir brauchten doch Taschengeld fuer unser Zeltlager - auch wenn es heute abgesagt wurde", gab Tobias bereitwillig Auskunft. "Das verdienen wir uns hier aber trotzdem mit einer harten Mutprobe - Taschengeld koennen wir immer brauchen!"

Kai und Sven starrten sich ueberrascht an. Das war ja ganz aehnlich wie mit ihnen!

Onkel Harry mischte sich jetzt ein.

"Diese beiden Jungs hier sind auch freiwillig zu einer Tracht mit der Peitsche bereit, um sich selbst, sich gegenseitig und auch mir zu zeigen, dass sie keine Feiglinge sind."

Jetzt waren die beiden Enkel des alten Mannes wie vom Donner geruehrt.

"Was - das gibts wirklich noch mal?" staunte Thomas.

Der alte Mann erlaeuterte seinen Enkeln die Umstaende. Diese sahen Kai und Sven voller Hochachtung an.

"Nun wollen wir erst einmal deine Zuechtigung zu Ende bringen, Toby", meinte sein Opa freundlich und streichelte kurz seinen Ruecken. "Wie viele Hiebe hattest du schon?"

"Ich glaube, es waren sechsundzwanzig, Opa", meinte Thomas, der es schon hinter sich hatte.

"Quatsch, es waren erst dreiundzwanzig, Opa", protestierte Toby, der auf gar keinen Fall auch nur einen Hieb weniger wegstecken wollte als sein ein Jahr aelterer Cousin, der ihn wieder mal zu schuetzen versucht hatte.

"Also, dann sind es noch siebenundzwanzig, mein Junge", meinte der alte Mann gemuetlich und fasste den Stiel der Peitsche so, dass er wieder gut zielen konnte.

Thomas winkte Kai und Sven zu sich, gab ihnen die Hand, und dann sahen drei Jungs gemeinsam, wie ein vierter hart und saftig die Peitsche bekam...

Einen unerbittlich harten Peitschenhieb nach dem anderen bekam der 12jaehrige Jungen nun im 10-Sekunden-Takt uebergebrannt. Die kugeligen Pobacken beweckten sich zuckend, waehrend satte Striemen, teilweise leicht blutend, entstanden. Jeder Hieb wurde von Toby mit einem lauten Schrei quittiert, der sich allerdings keineswegs wehleidig anhoerte. Kein Jammern oder gar Schluchzen war zu hoeren, nur diese klaren Schreie, mit denen der Junge sich Erleichterung verschaffte.

Kai und Sven waren beeindruckt. Tobys Tapferkeit entsprach genau ihrem Ideal. Beide empfanden, waehrend sie der Zuechtigung des mutigen Knaben zusahen, auch keineswegs besondere Angst vor dieser schlimm striemenden Peitsche, obwohl zumindest Kai noch nie einen Peitschenhieb bekommen hatte. Beide Jungs hatten eher Angst, sich zu blamieren. Auf gar keinen Fall weinen, haemmerte es in ihren Gedanken, waehrend nun Toby den 50. und letzten Hieb bezog.

"Ooooaaaaahhhh!" schrie er nochmals auf, dann verebbte der Schrei in einem leisen Stoehnen. Schwer atmend und schweissueberstroemt lag er noch einen Moment ueber dem Bock, waehrend nun sein Opa vorsichtig das wenige, aus den Striemen ausgeschwitzte Blut wegtupfte. Sodann nahm er eine kleine Flasche mit Jod, was ja bekanntlich sehr schlimm brennt in offenen Wunden.

Thomas trat zu seinem juengeren Cousin - seinem allerbesten Freund auf der Welt - und massierte seine verkrampften Schultern, waehrend der Alte das heilende Jod in die saftigen Striemen einmassierte.

Toby knirschte bei diesen Schmerzen mit den Zaehnen, so fest musste er sie zusammen beissen, um keinen Muckser hoeren zu lassen.

Dann wurde er losgemacht. Er liess sich vom Pruegelbock gleiten und sank in die zaertliche Umarmung seines Kameraden Thomas, der in fest an sich zog, ihm ueber die Haare strich und ihm ein Lob aussprach:

"Klasse durchgehalten! Das schafft nicht jeder!"

Toby presste sein Gesicht gegen Thomas Schulter, um nicht im letzten Moment doch noch Traenen zu vergiessen.

Fuer Kai war es nun unmittelbar soweit. Der Alte musste ihn nicht extra auffordern, sich auf den Bock zu legen. Seufzend, wie vor jeder Wucht, legte Kai sich darauf zurecht und liess sich an Armen und Beinen fixieren. Ist besser so, dachte er, wer weiss, wie schwer es mir faellt, die Hiebe durchzuhalten, ohne aufzuspringen oder die Haende nach hinten zu nehmen...

Er sah noch, wie Sven Toby anerkennend auf die Schulter klopfte, und er spuerte ein kurzes Streicheln von Thomas ueber seinen Ruecken.

Dann begann es....

Ein nie gekannter, unglaublicher Schmerz explodierte auf seinem nackten Hintern, als der erste Peitschenhieb ihn traf. Kai war so geschockt von diesem Schmerz, dass er nur geraeuschvoll einatmete und nur ein schmerzvolles Keuchen von sich gab. Dann aber, beim Auftreffen des zweiten Hiebs, gellte sein erster Schrei durch den Raum....

Genauso wie zuvor Tobias malte die schreckliche Peitsche etwa alle 10 Sekunden Strieme fuer Strieme in sein bebendes, makelloses Fleisch. Unter den erbarmungslosen Hieben begannen nun auch bei Kai erste Striemen aufzuplatzen. Doch der Mann peitschte den Jungen unbeeindruckt weiter aus, waehrend dieser Hieb fuer Hieb mit sehr lauten Schreien quittierte. Dabei wandte dieser all seine Kraft auf, um keine Traenen zu vergiessen. Er war spaetestens ab dem 20. Hieb kurz vor dem Weinen, aber er hielt die Traenen nieder bis zum letzten Hieb!

Die anschliessende Jodbehandlung hielt Kai genauso schweigend aus wie zuvor Tobias. Als er dann losgemacht wurde, widerfuhr ihm das Gleiche wie zuvor Toby: Thomas nahm ihn wie selbstverstaendlich zaertlich in die Arme, obwohl doch Kai ein wildfremder Junge fuer ihn war! Dann sank er in die Arme von Sven. Der huebsche Junge fluesterte ihm ins Ohr:

"Ich bin stolz auf dich!"

Dieses Lob laesst mich jeden Schmerz der Welt ertragen, dachte Kai gluecklich...

An Toby und Thomas gekuschelt, sah er nun bei Svens Auspeitschung zu.

Das huebsche Gesicht war schmerzverzerrt. Wild riss der Junge an seinen Fesseln, waehrend er hart eingestriemt wurde. Auch er liess gellende Schreie hoeren, und gegen Ende der Zuechtigung flossen einige ganz winzige Traenchen aus seinen Augen. Nach dem letzten Hieb lag er zwar schluchzend auf dem Bock, aber er konnte das bereits nach wenigen Sekunden mannhaft einstellen...

Nun hatten es alle Vier hinter sich. Nachdem sie sich ausgiebig gegenseitig getroestet hatten, hoerten sie stolz das Lob des alten Mannes: "So stelle ich mir richtige Jungs vor!"

Sodann - nachdem auch Sven zunaechst Bekanntschaft mit dem brennenden Jod gemacht hatte - zauberte Onkel Harry eine grosse Tube Wundsalbe hervor und leistete damit an vier heftigst verstriemten Jungenpopos einen kuehlen, heilenden Samariterdienst...

III Im Westerwald...

Mit gutem Appetit und deutlichem Schmatzen verzehrten die vier Jungen - immer noch nackt - eine reichhaltige Mahlzeit, die von Onkel Harry aufgetischt worden war. Dabei kam das Gespraech auch auf das Ziel von Sven und Kai, naemlich dem Zeltlager im Westerwald.

Tobias, der den Jungen mit seinem Witz und seiner netten Art ebenso gut gefiel wie der blendend aussehende rothaarige Thomas, horchte sofort auf.

"Wir zwei wollten heute auch in so ein Lager", berichtete er mit duesterer Miene. "Ist aber wegen zu wenig Teilnehmern ausgefallen - so was Bloedes!"

Sven tat das zwar sehr leid, doch sonst fiel ihm dazu nichts Weiteres ein. Kais Miene erhellte sich jedoch sofort.

"Ich kann ja mal Nick anrufen, einen der Lagerleiter. Habe seine Handynummer gespeichert!"

Gesagt, getan. Zum Glueck hatte Nick sein Handy auf Empfang, und schon zwei Minuten konnte Kai strahlend verkuenden, dass fuer Toby und Tommy noch zwei Plaetze im Lager in Au frei seien!

Jubelnd fielen sich die vier Jungen, die durch ihr gemeinsames, sehr hartes Erlebnis ganz natuerlich zu Freunden geworden waren, in die Arme. Und dann hatten sie es natuerlich ganz entsetzlich eilig. Blitzschnell zogen sie sich an, Toby und Tommy ergriffen ihre fix und fertig gepackten Rucksaecke, und ihr Opa drueckte ihnen Fahrgeld und Taschengeld in die Haende. Und dann bekamen Kai und Sven auch noch jeder 30 DM von ihm. Verwundert starrten sie ihn an.

"Fuer eure Tapferkeit", meinte er freundlich. "Und- fuers Wiederkommen...."

Ein wenig verwirrt verabschiedeten sich Kai und Sven von ihm. Es sollte nicht sehr lange dauern, bis sie ihn wiedersahen.

Jetzt aber hasteten vier Jungen eilig zum Bahnhof. Kai und Sven holten ihre Rucksaecke aus dem Schliessfach, waehrend Toby und Thomas ihre Fahrkarten kauften. Dann rannten sie zum Bahnsteig, achteten nicht auf die richtige Abfahrtszeit und erwischten prompt einen Zug, der nicht nach Siegen, sondern nach Koblenz fuhr. Ein Zugschaffner schmiss sie in irgendeinem gottverlassenen Kaff aus dem Zug - und da standen sie nun.

Eine Landkarte, die sie an einer Tankstelle einsahen, belehrte sie, dass sie bis zu ihrem Lager quer durch den Westerwald wuerden trampen muessen, denn eine direkte Zugverbindung gab es nicht.

Zuerst hatten sie ja auch Glueck. Ein Kleinbus-Fahrer nahm sie gut vierzig Kilometer weit mit. Dann aber musste er in einem noch viel verlasseneren Bauernnest abbiegen - und das war die vorlaeufige Endstation...

Sie liessen sich aber nicht die gute Laune verderben. Sie versorgten sich in dem einzigen winzigen Laden des Dorfes mit Lebensmitteln und Getraenken und teilten anschliessend Nick, dem Lagerleiter, per Handy mit, dass sie sich verfahren haetten und morgen zum Lager stossen wuerden, da es jetzt doch bereits recht spaet war. Nick kannte Kai gut und machte sich deshalb keine Sorgen. Das war ein Junge, der sich zu helfen wusste!

Dann marschierten sie aus dem Dorf heraus, fanden einen Feldweg und gingen etwa zwei Kilometer. Da fanden sie ihr Nachtquartier: eine mitten auf einem Feld stehende Scheune, und an dem Feld vorbei stroemte ein kleiner Bach mit glasklarem Wasser.

"Sieht urgemuetlich aus", fand Kai.

"Den Schuppen nehmen wir!" grinste Toby.

Sie kletterten ueber den Zaun und rannten zur Scheune.

Sie war unverschlossen. Einige Strohballen und jede Menge loses Heu sowie ein Stapel dicker Decken, staubig, aber als Unterlage fuer die Schlafsaecke der Jungs gut geeignet, bescherte ihnen die Aussicht auf eine ruhige und gemuetliche Nacht, in der zumindest Kai und Sven etwas ganz Bestimmtes vorhatten, denn an ihren Aufenthalt in der Bahnhofstoilette in Koeln erinnerten sie sich nur zu gern...

Sie richteten sich schnell gemuetlich ein und begannen mit einer Heuschlacht, die sich gewaschen hatte - aber welcher Junge laesst sich schon die Gelegenheit entgehen, mal richtig im Heu zu toben...?

Gegen fuenf Uhr lagen sie dann - schwer atmend, aber voll guter Laune - im Stroh.

"Moechte wissen, wie mein Arsch jetzt aussieht", liess Toby sich vernehmen.

"Koennen ja mal nachsehen", meinte Kai.

Irgendwie schien Toby auf genau so eine Antwort gewartet zu haben. Binnen weniger Augenblicke stand er splitternackt vor seinen Freunden im Halbdunkel der Scheune. Er praesentierte ihnen seine Hinterfront, und Thomas beleuchtete mit seiner Taschenlampe den erst vor wenigen Stunden so hart ausgepeitschten Koerperteil.

Es sah gar nicht so uebel aus. Die Striemenbildung war deutlich zurueckgegangen, auch wenn man noch jeden einzelnen Hieb buchstaeblich nachfuehlen konnte, wenn man ueber die Striemen streichelte.

"Spuerst du noch was?" wollte Sven gespannt wissen - er spuerte naemlich nicht mehr sehr viel.

"Kaum noch, und ihr?" war Toby Antwort.

Kai zog sich nun ebenfalls aus, und Thomas beleuchtete auch seine Striemen. Ähnlich wie bei Toby waren die Striemen bereits deutlich abgeheilt.

Thomas und Sven liessen sich ebenfalls nicht lumpen, und bald waren sie ebenso nackt und liessen ihre arg mitgenommenen Halbkugeln begutachten.

Ehrlich - diese Salbe war Gold wert! Thomas hatte in weiser Voraussicht die grade angefangene Riesentube in seinen Rucksack gepackt, bevor die vier Jungs aufgebrochen waren. Und - oh weh - wie bald sollten sie sie wieder benoetigen...

Was sie naemlich nicht wissen konnten, war Folgendes:

Auf der Wiese, auf der die tolle Scheune stand, weideten normalerweise fuenf Kuehe. Leider hatte im Laufe des Tages irgendwer - vermutlich sogar der Bauer selbst - das Gatter nicht wieder zugemacht, und die Kuehe waren mitsamt der Milch ausgebuext.

Waehrend der Bauer mit Hilfe seines Sohnes und seiner Tochter die Kuehe wuetend wieder einfing, duselten die vier gestrandeten Jungs gemuetlich im Heu vor sich hin...

Knarrend oeffnete sich das Scheunentor. Der Bauer und seine Nachkommen, die in der Scheune ein paar Penner vermuteten, die das mit den Kuehen angerichtet hatten, stampften herein - und rissen Maeuler und Augen gleichzeitig weit auf, als sie sahen, wer sich da im Heu luemmelte...

Den vier Jungs fuhr der Schreck maechtig in die Glieder. Hastig sprangen sie auf. Der Bauer, ein grobschlaechtiger, grosser Mann mit Haenden wie Schaufelbagger, glotzte sie doesig an.

Der Sohn, etwa Siebzehn, aber von gleicher Statur wie sein Vater, sah auch nicht schlauer drein.

Die Tochter, vielleicht Vierzehn, mit altmodischen Zoepfen, holzschuhbewehrt und dick wie ein Pferd, gab - nachdem auch sie erst mal bloed geguckt hatte - ein geziertes Gekicher von sich.

"He, Pappi, guck mal - die sind ja ganz nackt!"

Mehr fiel diesem dummen Weib nicht ein.

Papa und sein Sohnemann glotzten nun womoeglich noch stumpfsinniger aus der Waesche, dann meinte der Sohn mit dumpfer Giesskannenstimme: "Die schaemen sich ja gar nicht!"

Toby hatte seinen ersten Schrecken bereits ueberwunden. Er bewegte sich auf die groteske Dreiergruppe zu, stellte sich breitbeinig, seinen Pimmel bewusst praesentierend, davor auf und grinste: "Nein - warum auch?"

Die Ausholbewegung sah er gar nicht, so blitzschnell war sie, trotz der Grobschlaechtigkeit des Bauern. Eine wuchtige Ohrfeige warf Toby um, schleuderte ihn in das Heu.

Er gab keinen Laut von sich, rappelte sich hoch und grinste den Bauern frech an.

Sven, Thomas und Kai sahen sich an, jeder von ihnen nickte, und dann stellten sie sich nacheinander genau so dem Bauern entgegen wie zuvor Toby. Jeder von ihnen holte sich auf diese Weise die gleiche saftige Ohrfeige ab, zuerst Thomas, dann Kai - Mann, hatte dieser Kerl einen Schlag am Leibe! - und dann ebenso tapfer Sven. Und auch er, ein ganz klein wenig weicher als die drei anderen Jungs, fand den Mut, den Schlag einzustecken und den Mann hinterher gleichmuetig anzugrinsen.

Kai war in diesem Moment absolut stolz auf seine drei tollen neuen Freunde!

Die Vier stellten sich nun nebeneinander auf, jedoch nicht mehr breitbeinig, um die Sache nicht auf die Spitze zu treiben.

"Ihr habt das Gatter nicht zugemacht", warf der Bauer ihnen zornig vor.

"Die Kuehe sind weggelaufen", beklagte sich die Tochter mir ihrer Saueressig-Stimme.

"Wir mussten sie wieder einfangen", beschwerte sich der Sohn empoert.

"Dafuer koennen wir nichts", widersprach Toby.

"Wir waren gar nicht an dem Gatter, sondern sind ueber den Zaun gestiegen", fuegte Kai hinzu.

"Wir haben uns verfahren und wollten nur hier schlafen", erklaerte Thomas.

Der Bauer und seine merkwuerdige Bagage hatten jedoch nicht genug Grips, um vernuenftigen Argumenten zugaenglich zu sein.

"Frechen Burschen wie euch sollte man jeden Tag feste die Ärsche versohlen", polterte der Bauer und schimpfte dann weiter in diesem Stil, drohte mit Polizei, Hoelle, Tod und Teufel und verfluchte die "unmoralische" Nacktheit der vier Knaben.

Toby verdrehte nach einigen Minuten die Augen und fuhr dem Bauern in die Parade: "Und wenn Sie uns ganz feste die Ärsche versohlt haben - koennen wir dann hier in Ruhe pennen?"

Der Mann war voellig aus dem Konzept gebracht. Seine Nachkommen uebten sich weiter in duemmlichem Glotzen.

"Äaehhh...na ja...dann schon....warum nicht....?" stotterte der Bauer verwirrt.

"Na, dann gerben Sie uns schon das Fell!" rief Toby mutig. "Hoffentlich sind Sie dann zufrieden!"

Tja - da war es dann wieder soweit. Insgeheim gab Kai seinem neuen Freund natuerlich Recht, dennoch wurde ihm weich in den Knien, aber er schaffte es, voellig cool und unbeeindruckt zu wirken - genauso wie die drei Anderen auch.

Waehrend sich der Bauer mit seinen Kindern beriet, fing Kai an, Witze zu reissen.

"Wie waers mit einem Gedicht?" rief er und deklamierte auch gleich:

"Ein Bauer fiel in Transvaal - in einen Fleischwolf aus Stahl. -

Er verliess zwar sofort - diesen duesteren Ort -

jedoch in groesserer Zahl!"

Groelendes Gelaechter der Jungen belohnte diese Darbietung. Thomas lachte: "He, so eins kenn ich auch!", und er fing an: "Ein Bauer aus Frankfurt am Main - der schlachtete abends ein Schwein -

Doch er sang ihm zuvor - noch zum Abschied ins Ohr: -

Nun schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!"

Die Jungs wollten sich ausschuetten vor Lachen, waehrend die Bauersleute sie feindselig anstarrten.

"Euch vergeht gleich das Lachen!" grollte der Bauer und rollte seine Hemdsaermel auf. Sein Sohn, mit genauso schwieligen grossen Haenden, tat es ihm gleich.

Der Bauer hockte sich auf eine Holzkiste, sein Sohn drehte eine niedrige Tonne um und setzte sich ebenfalls.

"Du da, komm her", erklang das dumpfe Organ des Bauernsohnes, der auf Sven gewiesen hatte.

Interessant, dachte Kai fluechtig, der Kerl sucht sich den Huebschesten aus...

Sven sah die Anderen etwas ratlos an. Diese nickten ihm zu, grinsten beruhigend.

Sven biss die Zaehne zusammen, fasste Mut und ging zu dem 17jaehrigen hin. Dieser packte ihn unsanft am Kragen und bugsierte ihn ueber seinen Schoss.

Svens suesser Hintern lag dem grobschlaechtigen Bauerntoelpel zur Verfuegung, eine tragische Verschwendung....! Der Bauer selbst wies auf Kai, knurrte nur: "Los!"

Kai zeigte ihm sein frechstes Grinsen und legte sich ueber den Schoss. Verdammt - wie nur konnte ein einziger Mensch nach mindestens zwanzig Kuehen oder aehnlichen Biestern gleichzeitig stinken....?

"Gut, Herbert", klang ueber ihm die Stimme des Bauern auf. "Fang an, wenn ich anfange, und hoer auf, wenn ich aufhoere. Klar?"

"Ja, Papa", sagte die dumpfe Stimme brav.

Womit will mir der Kerl eigentlich den Arsch voll hauen...?, fragte Kai sich noch - und wenige Sekunden spaeter wusste er es...

Mit sattem Klatschen bearbeiteten die schwieligen Handflaechen des Mannes seinen Po.....klatsch!....klatsch!....klatsch!....oh, verdammt, tat das weh...! Klatsch....!Klatsch...!Klatsch...! Schneller und schneller prasselten die Schlaege....klatschklatschklatschklatsch....! Seine Pobacken zuckten und bebten, er spannte die Muskeln, lockerte sie wieder....klatschklatschklatsch...immer heisser loderte der flammende Schmerz auf Kais Hintern....Ein gepresstes Wimmern klang auf....klatschklatschklatschklatsch....scharf wie Pistolenschuesse prasselten diese unendlich harten Hiebe mit schwieligen Haenden auf die bereits arg wunden Pobacken...das Wimmern wurde lauter....klatschklatschklatsch.....es wurde zu einem Jammern, Schreien.....klatschklatschklatschklatschklatsch....Kai bewegte seinen schlanken nackten Koerper unter den Hieben im Schmerzrhythmus ....klatschklatschklatsch!!! Immer schneller prasselten die Hiebe wie ein loderndes Hoellenfeuer....Bin ich es, der da schreit?, fragte sich Kai. Klatsch! Klatsch! Klatsch! Nein, Sven bruellte seine Pein heraus, doch nun hoerte sich Kai selber wimmern, schreien....klatsch.....klatsch....klatsch....die Hiebe prasselten nun wieder langsamer......KLATSCH!

Der letzte Hieb war gefallen. Der Bauer schubste Kai unsanft von seinem Schoss in das Heu. Kai stoehnte, fuehlte den gluehenden Schmerz, den der Bauer allein mit seinen schweren Schwielenhaenden und ohne jeden Stock oder Peitsche auf dem nackten Hintern erzeugt hatte...

Sanfte Haende halfen ihm hoch. Thomas umarmte Kai zaertlich. Toby half soeben Sven beim Aufstehen.

Kai sah den Po seines Kameraden. Au weia! Das Hinterteil von Sven war flammend dunkelrot. Keine Strieme war mehr zu sehen, kein Muster der beiden vorangegangenen Auspeitschungen, die Sven heute bereits ertragen hatte. Genau so wuerde auch Kais Hintern aussehen...

Kai sah diese dumme Kuh spoettisch grinsen, doch im Moment fehlte ihm die Kraft, ihr die Zunge herauszustrecken.

Sven heulte ein Wenig, waehrend Kai mannhaft versuchte, sein Stoehnen einzustellen. Es gelang ihm - schwer genug!

Toby grinste ihm zu, und Kai grinste - verzerrt - zurueck.

Dann, waehrend Kai und Sven eng umschlungen ihre Schmerzen miteinander teilten, bekamen nun die Cousins Thomas und Tobias die nackten Hintern voll.

Man haette gegen den Bauern und seinen Sohn sicher das Eine oder Andere sagen koennen, nicht jedoch, dass sie ungerecht waren.

Kai und Sven sahen daher, wie Schlag auf Schlag auf die Blanken ihrer Freunde niederging, wie sich die gestriemte Haut mehr und mehr roetete. Sie hoerten zunaechst Toby, dann auch den ein Jahr aelteren Thomas zuerst stoehnen, dann jaulen, dann schliesslich laut schreien....

Und dann fetzten auch bei ihnen die letzten Hiebe ueber die zuckenden, sattroten Pobacken.

So, das haetten wir auch wieder ueberstanden, dachte Kai grimmig, waehrend er und Sven ihren Freunden aufhalfen und sie zart troesteten. Doch waehrend noch Toby an Svens Brust einige Traenen der Qual weinte, hoerten die Jungs entsetzt, wie der Bauer nun sagte:

"Herbert, hol den Siebenstriemer!"

Der plumpe Bauernsohn grinste den Jungs schadenfroh zu, waehrend das reizende Toechterlein wieder ihr schrilles Kichern von sich gab.

Voller Angst beobachteten die schon so hart bestraften nackten Jungen, wie Herbert zu einer Wand des Schuppens ging und dort ein Furcht erregendes Instrument von einem Wandhaken nahm:

Eine in sieben zerfransten Enden auslaufende, schwere Lederpeitsche!

Ein aengstliches Stoehnen aus vier Jungenkehlen! Denn nun wussten sie, die Qualen gingen weiter!

Mit hastigen Bewegungen breiteten der Bauer und sein Sohn nun zwei Decken ueber zwei gepresste Heuballen, die sie zuvor nebeneinander geschoben hatten.

Inzwischen hatte das nette Toechterlein ein weiteres Instrument vom Haken genommen und es ihrem Vater gebracht

Dieser rief aus: "Ach, hier hast du damals die Reitpeitsche versteckt, Herbert!"

Sein Sohnemann grinste duemmlich und nickte.

"Na, die kommt uns jetzt grade recht", meinte der Bauer und warf Herbert die Peitsche zu, die er ihm vor einigen Jahren mal hatte zu schmecken geben wollen.

"Los, alle vier nebeneinander auf die Heuballen legen!" befahl der Bauer nun.

Die Jungs sahen sich resignierend und aengstlich an und folgten dem Befehl.

Nun sollten sie auch noch eine Reitpeitsche und einen Siebenstriemer spueren!

Nebeneinander lagen sie nun da, dicht an dicht vom Bauern und seinem Sohn aneinander geschoben. Ihre Arme hatten sie einander um die Schultern gelegt, um sich gegenseitig niederhalten zu koennen, die Beine hatten sie ineinander verschraenkt, ja fast verknotet.

So lagen sie da und warteten:

Ganz links Thomas, dann Kai, dann Toby, schliesslich Sven...

Linkerhand nahm nun der Bauer mit dem Siebenstriemer Aufstellung. Kai konnte sehen, wie er die Peitsche mit geniesserisch-duemmlichem Grinsen in der Hand wog. Ihm gegenueber stand sein Sohn in gleicher Position.

Von den Unterschenkeln ab ueber die glutrot gluehenden Hintern bis hinauf zu den Schultern war die nackte Haut der vier Jungen den beiden Peitschen schutzlos ausgeliefert, und diese Gesamtflaeche aus vier Jungenrueckfronten nutzten die beiden Bauern gnadenlos aus.

Das war eine schreckliche Zuechtigung; eine schlimmere hatte keiner der vier Jungen je im Leben erlebt...

Kreuz und quer, wahl- und ziellos zischten die Peitschen hart durch die Luft, landeten mal auf Kais Ruecken, dann auf Svens Oberschenkeln, besuchten Tobys schmerzempfindliche, feuerrote Halbkugeln und fetzten auch ueber Tommys Ruecken. Oder ein Hieb kam regelrecht quer, kuesste Svens Schenkel, fuhr ueber Tobys Po, fetzte ueber Kais Ruecken und traf dann noch Tommys Schultern.

Ein einziges Geraeuschchaos aus Zischen, Knallen, Stoehnen, Wimmern, Jaulen, Schreien...

Heftig bewegten sich die Jungs unter den grausamen Peitschenhieben, gaben gepresstes Stoehnen und lautes Jaulen von sich, und immer wieder hoerte man besonders frenetische Schreie, wenn eine der Peitschen wieder mal ueber einen maltraetierten Po sauste.

Gegenseitiges Niederhalten unter den Hieben, geraeuschvoll die saftigen Hiebe

quittieren, hier und da ein keuchendes, wimmerndes Kommando von einem der Vier:

"Durchhalten, Jungs....hart sein....aushalten....seid tapfer....wir sind Jungs, keine Weichlinge....wir schaffen es....haltet aus....nicht aufgeben....!"

So ertrugen sie diese entsetzliche Bestrafung, diese unendlich harte gemeinsame Auspeitschung, in deren Verlauf jeder von ihnen an die 60 - 70 schreckliche Peitschenhiebe einstecken musste, denn diese beiden Bauerntoelpel hatten sich offenbar in einen regelrechten Peitschrausch hinein gesteigert und wollten gar nicht mehr aufhoeren.

Endlich....endlich, nach langen, qualvollen Minuten unter grausamen Hieben hoerten die beiden Kerle auf, und die Zuechtigung war vorbei...

"So - das habt ihr davon", verkuendete der Bauer, waehrend die Jungen schluchzend ueber den Heuballen lagen.

"Koennen wir denn jetzt hier bleiben?" fragte Kai mit rauer Stimme.

"Von mir aus, wenn ihr hier keinen weiteren Bloedsinn macht, sonst gibts noch mal was."

Mit dieser Drohung stampfte der Bauer aus der Scheune.

Sohnemann warf ihnen noch einen gehaessigen Blick zu und folgte seinem Vater. Das Toechterlein erlaubte sich noch ein letztes schadenfrohes Kichern und bildete den Abschluss.

Die vier Jungs waren endlich allein.

Ächzend, schwer atmend, stoehnend und - zumindest Toby und Sven - noch heulend und schluchzend, kamen sie dazu, sich gegenseitig zu troesten. Kai umarmte Tommy, und Sven und Toby liebten sich.

Schliesslich gab niemand mehr einen Schmerzenslaut von sich, alle vier pressten die Lippen zusammen und ertrugen das schlimme Brennen und Gluehen, das nicht nur auf den nackten Hintern flammte und loderte.

Die Creme tat ihre Wirkung, der Striemenschmerz liess daher bald nach.

Zuvor hatten die Jungs in dem eiskalten Bach neben der Weide ihre geschundene Haut gekuehlt.

Etwa zwei Stunden nach der Zuechtigung waren die vier Bengels schon wieder so weit, auf andere Gedanken zu kommen; auf voellig andere, ganz gewisse Gedanken...

Es war Kai und Sven, die ja schon im Koelner Bahnhof gewisse Dinge getrieben hatten heute, nicht so ganz klar, inwieweit die beiden noch etwas fremden neuen Freunde auch solche Dinge mitmachen wuerden. Die Zeit, die Kai und Tommy einerseits und Sven und Toby andererseits in inniger Umarmung splitternackt verbracht hatten, war Eines, denn dabei war es ja um gegenseitiges Troesten gegangen.

Andererseits aber...

Toby loeste dieses Problem ziemlich schnell und fuer alle Vier sehr zufriedenstellend.

Er lag nackt und breitbeinig auf der Decke und hatte alle Viere von sich gestreckt. Die anderen Drei hockten, zum Teil aneinandergekuschelt, um ihn herum.

"Passt mal auf, wie schnell das hier bei mir geht", meinte er, grinste und...

Sein schmaler unbehaarter Pimmel, bis dahin noch schlaff zwischen den Beinen liegend, richtete sich ruckartig auf, erst halb, stand dann zitternd und pulsierend, war nach kaum ein paar Augenblicken prall und zum Zerplatzen steif...

Kai und Sven lachten erleichtert.

Sven reagierte als Erster; er kniete sich neben Toby auf die Decke, beugte sich mit dem Gesicht ueber den starren Jungspimmel, nahm ihn geniesserisch in den Mund, saugte, lutschte...

Toby verdrehte vor Geilheit die Augen, laechelte Kai und Thomas an, und machte dann die Augen zu, um dieses tolle Gefuehl fuer sich allein zu haben...

Thomas und Kai stoerten die Beiden nicht weiter, denn auch bei ihnen hatten sich die unbehaarten Schwaenzchen zu voller Groesse aufgerichtet, und dann bliesen sie sich gegenseitig in der 69er-Stellung.

Nach einem harten Tag voller Qualen bereiteten sich so vier gesunde, in der Pubertaet befindliche Jungs gegenseitig den Himmel auf Erden.

Spaet in der Nacht - keiner der Vier konnte einschlafen, zu aufregend war der Tag gewesen, in jeder Beziehung, meinte Sven dann doch leicht noergelnd: "Sagt mal, musste das sein - drei Mal Hiebe an einem Tag?"

Denn auch Toby und Tommy hatten schon morgens jeder 25 mit der Peitsche bezogen wegen Faulheit in der Schule.

Kai brummte: "Also, wenn ihr mich fragt - ich wollte schon immer mal wissen, was ich aushalten kann - ihr nicht?"

Doch - dem konnten die drei anderen Freunde nur zustimmen. Und so doesten sie allmaehlich ein, gluecklich, heute durch unglaubliche Zufaelle die tollsten Freunde gefunden zu haben, die man sich als Junge nur vorstellen konnte.

Und keiner von ihnen wuerde einer erneuten Herausforderung dieser Art, und sei sie noch so hart, jemals aus dem Weg gehen!

Ende.......?


More stories by Erzähler