Ein Grosser Fehler


by Frank Frei

Zum besseren Verstaendnis der Situation sollte man auch meine erste Geschichte ( „Der Nachbar) gelesen haben.

Auf positives, vielleicht auch negatives, Feedback per Mail freue ich mich immer! Die Geschichte ist groesstenteils erfunden, hat aber einen kleinen wahren Kern.

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Die letzten Rummikub-Steine wurden zurueck in ihre Plastiktuete getan und Herr Mueller, Alexanders Vater, schaute noch einmal kurz pruefend auf seine Uhr bevor er das Wort an seinen Juengsten richtete: „Es ist schon kurz nach 11, also hoechste Zeit fuer dich. Den Satz unterstrich er mit einem Kopfnicken in Richtung von Alexanders Zimmer. „Darf ich wenigstens noch ein bisschen Lesen? fragte dieser mit einem hoffenden Blick. Sein Vater seufzte hoerbar, schaute kurz seine Frau an und nickte dann mit einem laecheln: „Aber nur weil du heute gewonnen hast. In ner Viertel Stunde is aber wirklich Feierabend! „Danke, Papa meinte Alexander nur zufrieden, gab seiner Mutter einen Gute Nacht Kuss und wuenschte auch seinem groesseren Bruder, Timo, eine Gute Nacht. Timo nickte nur geistesabwesend, denn der 15jaehrige hatte schon den Fernseher eingeschaltet und suchte sich ein Programm aus, solange seine Eltern noch mit seinem kleinen Bruder beschaeftigt waren.

Gewaschen und im kurzen Schlafanzug lag Alexander nun lesend in seinem Zimmer. Er kaempfte sich durch ein Buch das sie zur Zeit fuer der Schule lesen mussten und hoffte nur dass die 15 Minuten, die er sich erkaempft hatte, schnell vorbei gingen. Erst nachdem sein Vater noch mal in sein Zimmer kam, fuehlte sich der Junge sicher genug um seinen Plan auszufuehren.

Die Minuten verstrichen langsam. „Genauso langsam wie in der Schule, dachte der Bengel seufzend im Stillen. Eigentlich machte ihm die Schule ja schon Spass, besonders wegen seinen Freunden, aber sie war eben auch tierisch nervend. Jeden Tag erst um 2 zu Hause. Immer viele, in seinen Augen langweilige und unnoetige, Hausaufgaben und natuerlich das Schlimmste: Die Schulaufgaben! Wenn er mal Ausgefragt wurde, oder mal eine Ex (Stehgreifaufgabe, Extemporale) verhaute machte das ja nichts, denn seine Eltern mussten es ja nicht erfahren. Aber die Schulaufgabentermine waren immer fest und allen bekannt. Daher hiess es: Entweder maechtig Pauken oder einen kraeftigen Arschvoll von seinem Vater riskieren. Gerade bei den Noten nahm der es naemlich immer ganz genau:

Bei einer 1, 2 oder 3 gabs gar nichts Bei einer 4 gabs einiges mit der Buerste auf die Hose Bei einer 5 oder 6 entsprechend viele Hiebe mit dem Riemen seines Vaters, den er schon fuerchten gelernt hat.

Er konnte zwar einiges einstecken, mit seinen 12 Jahren, aber vor dem Rohrstock hatte er wirklich Respekt. Er war froh noch keine 14 zu sein, denn mit 14 gabs fast nur noch den Stock bei etwaigen Strafen und das fast immer auf den nackten. Sein Bruder kriegt bei schlechten Noten genauso die Leviten gelesen wie er, aber etwas strenger: 6 Hiebe bei einer 4; 12 bei einer 5 und ganze 25 bei einer 6. 25 Hiebe auf den Nackten mit dem Stock....davor hatte der Kleine Riesenrespekt und zitterte immer innerlich wenn er am Tag danach den verstriemten Hintern seines Bruders im Bad betrachtete. Das es Schlaege zu Hause gab war fuer beide voellig normal, denn so sind sie nun mal gross gezogen worden. Ihre Mutter gab ihrem Mann immer nur die noetige Rueckendeckung, ueberliess es aber ganz im die Strafen durchzufuehren.

Voellig in seine Gedanken vertieft wurde Alex von der Tuer und seinem eintretenden Vater aufgeschreckt. Dieser kam auch schon mit einem laecheln auf ihn zu und meinte nur: „ Jetzt ist aber wirklich Schluss. Der Junge legte, ein gaehnendes Gesicht vortaeuschend, sein Buch weg und lehnte sich aufs Kopfkissen zurueck. Sein Vater beugte sich runter und kuesste seinen Sproessling auf die Stirn, dass all abendliche Bett Ritual bei den Muellers. „Schlaf gut, mein Junge „Du auch Papa Daraufhin machte der Vater die Nachttischlampe, ging aus dem Zimmer des Jungen und schloss die Tuer hinter sich.

Alex atmete wieder tief durch und schaute auf die Uhr. „So 20 nach 11. Ein paar Minuten warten.... dachte er im Stillen und ein vorfreudiges Grinsen kam ihm ueber die Lippen. Seine Gedanken schweiften wieder weiter, waehrend er abwartete bis er sicher sein konnte. Ja der Plan war perfekt. Er war sich sicher, dass seine Eltern nichts merken wuerden. Sie dachten ja er wuerde geruhsam schlafen und das Licht wuerde ja auch keiner sehen. Und auch wenn.... „Ich muss nur aufpassen und horchen, dann werde ich es sicher hoeren wenn einer kommen sollte dachte er wieder um sich Mut einzufloessen. Die Muellers wohnten in einem Ein Familien Haus in einem etwas vornehmeren Vorort einer Grossstadt. Der Vater war Geschaeftsfuehrer einer Unternehmensberatung und die Mutter arbeite nun, da die Jungs groesseren waren, wieder Halbtags als Sekretaerin in einer Bank-Zentrale. Die Jungs wuchsen also in Guten, leicht konservativen, Verhaeltnissen auf.

„So jetzt..lange genug gewartet Leise Gesagt, Getan. Er streckte sich raus, schob unter seinem Bett eine Spielzugkiste bei Seite und holte langsam eine kleine Taschenlampe und ein Magazin heraus. Damit verkroch er sich unter seiner Bettdecke. Er machte die Taschenlampe an und schaute sich das Cover des Magazins genau an. Es war ein Playboy! Nicht das er sich schon wirklich fuer die Frauen da drinnen interessierte, nein das war es wirklich nicht. Aber er kannte den Namen und wusste das einige seiner Freunde immer damit angaben darin rum zublaettern und „erwachsener zu sein als andere. Da wollte er natuerlich nicht Aussenstehen und bat seinen Besten Freund, Jens, der in die selbe Klasse ging und in der Naehe wohnte, darum ihm mal eine der Zeitschriften auszuleihen. Das tat dieser natuerlich und nun wollte sich Alex die Zeitung mal in Ruhe anschauen. Er hatte sie heimlich in seinem Rucksack gehabt, so dass sie keiner im Haus davor sehen konnte. Leider waren seine Eltern nicht mehr weg gefahren am Nachtmittag, also musste er sie jetzt heimlich durchblaettern.

Er war richtig vertieft in die Zeitung und blaetterte sie Seite fuer Seite durch. Alles andere um sich herum vergas er mit der Zeit. Es war schon wieder eine halbe stunde vergangen, also kurz vor 12. Die Schritte die vor seiner Tuer endeten, bemerkte er also gar nicht und auch die Tuer die sich leise einen Spalt oeffnete registrierte er nicht. Sein Vater bemerkte sofort das Licht unter der Decke und den Ruecken des Jungen der sich darunter zeigte. Ja der Plan war gut gewesen, aber wie viele Vaeter schaute auch Herr Mueller in der Nacht in die Zimmer seine Soehne ob sie brav schliefen, bevor er sich selber zurueck zog. Noch bevor er ueberhaupt wusste, was sein Sohn da unter der Decke angaffte, hatte der Vater schon sein Fett weg: Kurz vor 12 und der Bengel schlaeft noch nicht....das glaub ich ja nicht! dachte er im Stillen als er die Tuer ganz aufmachte und das Licht mit einem Ruck anschaltete.

Der Junge zuckte innerlich zusammen und ein „verdammt ging ihm leise ueber die Lippen. Er begann zu bibbern. Schnell machte er die Taschenlampe aus, setzte sich auf die Zeitschrift und zog die Decke langsam bei Seite. Sein Vater trat ans Bett heran, verschraenkte die Arme vor der Brust und schaute seinen Sproessling mit strafenden Blick an, bevor er den Mund oeffnete: „Ich glaub dir gehts zu gut! Weisst du wie spaet es ist? 5 vor 12 ist es herrje und morgen ist Schule, dass weisst du ganz genau! Jetzt reichts aber wirklich. Ich lass dich noch lesen und dann nutzt du das einfach aus. Wenn ich nicht rein gekommen waere, haettest du wohl noch bis zum Morgengrauen gelesen wie? Er spielte mit dem Gedanken sich den Jungen zu schnappen und ihm ein paar Klatscher zur Strafe mit zu geben, aber er verwarf den Gedanken wieder. Er hatte einen guten Tag gehabt, also sollte der Junge diesmal noch dran vorbeischrammen. „ Na Gut, fuhr er wieder fort, jetzt legt dein Buch weg und schlaf endlich. Sagte er wieder mit einem Laecheln und wollte sich gerade das Buch nehmen das eigentlich neben seinem Sohn liegen musste, aber nichts war zu sehen. „ Was hast du denn gelesen? „ Ehh....nichts weiter Papa ic..ich hab nur noch ein wenig....gedoest stammelte der Junge. Der Vater hob fragend eine Augebraue: „So gedoest, mit Licht. Willst du mich veraeppeln? Mit diesem Satz nahm er seinen Jungen sanft beim Oberarm und zog ihn etwas vom Bett auf. Sofort sah er was sich unter dem Jungen verbarg und er konnte vor Staunen seinen Mund nicht mehr zu machen. Als er sich wieder ein wenig gefasst hatte nahm er verbluefft das Magazin und sah es sich genau an. Dann warf es dann mit einem erzuernten Blick in eine Ecke des Raumes. Er drehte sich um und blickte nach unten zu seinem Sohn. Vor Wut war sein Kopf ganz Rot geworden und diese Wut lies er erstmal durch Worte freien Lauf: „Mein 12 jaehriger Sohn liest ein Porno Magazin heimlich unter der Bettdecke?! Spinnst du jetzt vollkommen? Diese Hefte sind fuer Erwachsene bestimmt und sicher nichts fuer kleine Kinder. Sag mir jetzt sofort woher du das Heft hast, aber dalli! Er griff den Bengel wieder beim Oberarm, diesmal unsanfter. Der Junge guckte nur betreten zu Boden und stammelte ein: „ Von der Tankstelle „ Ja Natuerlich, als ob irgendein Verkaeufer DIR so etwas geben wuerde! Darueber reden wir morgen ausfuehrlich, aber deine Strafe gibts jetzt und was fuer eine! „Papa bitte nicht hauen es tut mir leid....! rief der Junge waehrend ihn sein Vater Über seine Knie zog. „Jetzt ist es zu spaet. Du weisst genau das ich so etwas nicht dulde, aber da du es scheinbar vergessen hast wollen wir es mal wieder nachholen. Mit diesem Satz endete er und knoepfte sich seinen Hemdsaermel auf. Er Hielt seinen zappelnden Sohn, mit seinen Bitte und es tut mir wirklich Leid rufen, mit einer hand fest auf den Knie. Mit der anderen Hand zog er ihm mit einem mal die kurze Schlafanzugshose vom Jungenpo und begann so gleich die ersten Klatscher zu landen.

KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! machte es immer wieder und zwischen drinnen waren die au rufe des Jungen zu hoeren und die immer waehrenden Versuche seinen Vater davon zu ueberzeugen aufzuhoeren.

KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH! KLATSCH!

Ging es weiter. Immer wieder abwechselnd auf die Pobacken. Der Vater hatte eine geuebte Hand die fest auf ihr Ziel aufschlug. Der Junge wandte sich unter den Schlaegen und die ersten Traenen liefen ueber sein Gesicht. Immer wieder Klatsche es Laut bis der Vater keuchend aufhoerte.

„In die Ecke, Haende hinter den Kopf Auch das war Teil jeder Bestrafung. der Junge erhob sich von den Knien seines Vaters, wischte sich durch die Augen und stellte sich in eine freie Ecke des Raums. Die Schlafanzugshose war irgendwo im Zimmer gelandet. So stand er mit nackten, roten Hintern an der Wand und hatte die Haende im Nacken verschraenkt, da ein reiben der Strafflaeche nicht erlaubt war solange es der Vater ihm nicht gestatte. Dieser biss sich vor Wut auf die Zaehne und verschiedene Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Dann erhob er sich und ging nach unten. Er griff ueber den Kleiderschrank der im Eingangsbereich der Wohnung lag und holte von dort den am Ende gebogenen Rohrstock runter. Er lies ihn einmal durch die Luft zischen. Dann schaute er kurz zu seiner Frau die mit fragendem Gesicht unter der Wohnzimmertuer stand. Er schuettelte nur den Kopf und ging mit dem Stock in der Hand nach oben.

Oben angekommen legte er den Stock, nicht sichtbar fuer den Jungen, auf dessen Bett und raeumte den Schreibtisch der im Zimmer stand ein wenig leer. Der Junge traute sich nicht mal sich umzudrehen denn er hatte immer noch mit dem Traenen zu kaempfen. „Komm her Alexander sagte der Vater mit donnerndem Ton und schaute auf seinen Jungen runter der mit hochrotem Kopf vor ihm stand. „Eigentlich gibt es bei dir erst in 2 Jahren den Rohrstock, aber ich bin so erzuernt und wuetend ueber dein Verhalten, dass du ihn jetzt spueren wirst. Dadurch weisst du auch was dir bald blueht. Schon beim Wort Rohrstock hatte der Junge entsetzt nach oben geschaut und wurde Bleich im Gesicht. Dann wandte er den Kopf nach links und sah das gefuerchtete Erziehungsgeraet auf dem Bett liegen. Bevor er etwas sagen konnte wies ihn sein Vater an: „Leg dich auf den Tisch und deute auf den Schreibtisch. Der Bengel wimmerte leise seinen Protest, legte sich aber halb auf den Tisch, sodass der Hintern gut frei lag. Sein Vater nahm sich den Stock und lies ihn wider durch die Luft zischen, dann nahm er hinter dem weinenden Jungen Stellung und legte den Stock auf dem Hintern bereit. „5Stueck. Laut Mitzaehlen meinte er nur Knapp und lies den Hieb zischend auf dem Hintern landen. Sofort sah man eine rote Strieme und sofort hatte der Junge Aufschreiend eine Hand nach hinten getan und wollte aufstehen. „Haende nach vorn aber sofort! herrschte ihn sein Vater an und er tat wie ihm geheissen. Danach folgte eine verweinte: „Eins Der Vater drueckte seinen Sohn jetzt mit einer Hand Runter und nahm wieder Mass.

ZISCH! „Ahhhhhh zwei! die eine Strieme war direkt unter der andere platziert. ZISCH! „auaaaaa dreiii! ZISCH! wieder landete der Stock auf dem Hintern und wieder rief der Junge laut die zahl: „Vier! Ein letztes Mal nahm der Vater Mass und landete einen kraeftigen Schlag. „FÜNF! schrie der Junge verheult.

Kurz betrachtete der Vater sein Werk, dann machte er kehrt, verliess wortlos den Raum und schloss die Tuer hinter sich.

Der Junge rieb sich weinend den versohlten hintern und schniefte vor sich hin. Nach kurzer Zeit machte er das Licht in seinem Zimmer aus, legte sich auf dem Bauch in sein Bett. Er brauchte keine Decke und keine Schlafanzugshose. Noch eine Lange Zeit rieb er sich den Hintern und heulte in sein Kopfkissen bevor er spaet einschlief.


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